Darth Vader knackt jetzt Nüsse: Die dunkle Seite der Männelmacher

Feinarbeit: Mit dünnem Pinsel gibt Steinbach-Figurenmalerin Ingrid Schröter (50) dem Yoda-Nussknacker ein Gesicht.
Feinarbeit: Mit dünnem Pinsel gibt Steinbach-Figurenmalerin Ingrid Schröter (50) dem Yoda-Nussknacker ein Gesicht.  © Klaus Jedlicka

Marienberg – Für "Star Wars"-Fans herrscht in der kommenden Adventszeit gleich doppelte Vorfreude: Am 14. Dezember kommt die neue Episode der Kultsaga "Die letzten Jedi" in die deutschen Kinos. Zudem können die Anhänger der dunklen Macht dieses Weihnachten endlich mit Darth Vader Nüsse knacken.

Schwarzer Umhang, metallisches Keuchen, tiefe Maschinenstimme - wann immer Darth Vader in "Star Wars" auftritt, wird‘s unheimlich. Nun können die Fans der Saga den düsteren Sith-Lord von seiner gemütlichen Seite kennen lernen - als Nussknacker.

Gefertigt wird er in liebevoller Handarbeit in der Marienberger Volkskunst-Manufaktur Steinbach. "Darth Vader ist als Nussknacker-Motiv ideal", findet Geschäftsleiter und Marketing-Chef Robert Liebich (37). "Er hat den typischen grimmigen Ausdruck."

Für die Herstellung haben sich die erzgebirgischen Männelmacher die Rechte von Disney gesichert. "Daher ist die Produktion auf 5000 Stück streng limitiert", so Liebich. "Die meisten davon sind für den amerikanischen Markt vorgesehen."

Doch auch deutsche "Star Wars"-Fans können sich den 45 Zentimeter großen Bösewicht zu Weihnachten ins Regal stellen. Liebich: "20-30 Stück werden bald in unserem Onlineshop steinbach-shop.com erhältlich sein." Stattlicher Preis: 359 Euro.

Darth Vader ist im Steinbach-Imperium nicht allein. Auch sein Jedi-Widersacher Yoda ist unter die Nussknacker gegangen (Preis: 259 Euro). "Einen Stormtrooper gibt es auch", so Robert Liebich. "Und Chewbacca ist in Planung."

Steinbach-Geschäftsleiter Robert Liebich (37) hält mit Darth Vader (r.) und dem Stormtrooper (l.) die Macht in seinen Händen.
Steinbach-Geschäftsleiter Robert Liebich (37) hält mit Darth Vader (r.) und dem Stormtrooper (l.) die Macht in seinen Händen.  © Klaus

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