Richtig eklig! Teenager (18) isst rohes Fleisch und stirbt

Faridabad - In Indien kam ein Teenager (18) unter schrecklichen Umständen ums Leben, nachdem er rohes Schweinefleich gegessen hatte.

In Indien kam ein Teenager beim Fleischkonsum unter schrecklichen Umständen ums Leben. (Symbolbild)
In Indien kam ein Teenager beim Fleischkonsum unter schrecklichen Umständen ums Leben. (Symbolbild)  © 123RF/nikkytok

Rohes Fleisch ist ein Lebensmittel, das man besser meiden sollte. Denn erst, wenn Fleisch gekocht, gebraten oder gegrillt ist, sind wir wirklich vor Krankheiten geschützt, die wir durch die rohe Variante bekommen könnten.

Doch nicht immer merkt man nach dem Verzehr von rohem Fleisch, dass etwas nicht stimmt. So erging es auch dem 18-Jährigen, der unter schrecklichen Qualen gestorben sein muss.

Beschrieben wurde der Fall im "New England Journal of Medicine" von Dr. Nishantha Dev vom ESIC Medical College in Faridabad, Haryana, Nordindien. Er hatte den Jungen behandelt.

Kinderchirurgen schlagen Alarm! Deshalb sollten Eure Kleinen nicht mit Magneten spielen
Gesundheit Kinderchirurgen schlagen Alarm! Deshalb sollten Eure Kleinen nicht mit Magneten spielen

Danach erlitt der junge Mann plötzlich einen Anfall und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein MRT-Scan ergab, dass sein Gehirn voller Larven war!

Die Ärzte diagnostizierten bei ihm eine so genannte Neurozystikerkose, also eine zystische Erkrankung des Gehirns und anderer Körperteile infolge des Befalls mit Larven des Schweinebandwurms.

Neurozystikerkose: Befall durch Larven des Schweinebandwurms

Zwei Wochen nach der Diagnose starb der Patient. Die Krankheit war inzwischen so weit fortgeschritten und die Larven in seinem Gehirn hatten sich zudem vermehrt, dass er nicht gerettet werden konnte.

Bei der Obduktion stellte sich heraus, dass die Larven nicht nur im Gehirn des 18-Jährigen vorhanden waren, sondern auch ins Zentralnervensystem, in seine Muskeln, die Haut und in seine Augen eingedrungen waren.

Titelfoto: 123RF/nikkytok

Mehr zum Thema Gesundheit: