Gina-Lisa gesteht: Ekel trieb sie zum Schönheits-Chirurgen

Frankfurt - Model und Reality-TV-Sternchen Gina-Lisa Lohfink ist berühmt und berüchtigt für ihr künstlich anmutendes Erscheinungsbild.

Die Unterschiede sind zu erkennen: Das linke Bild zeigt Gina-Lisa im Jahr 2009, das rechte Bild stammt aus dem Jahr 2017.
Die Unterschiede sind zu erkennen: Das linke Bild zeigt Gina-Lisa im Jahr 2009, das rechte Bild stammt aus dem Jahr 2017.  © DPA (Fotomontage)

Aufgespritzte Lippen und noch vieles mehr, die 31-Jährige, die 2008 durch die Castingshow "Germany´s Next Topmodel" und den Ausruf "Zack, die Bohne!" bekannt wurde, legt sich regelmäßig unters Messer der Schönheits-Chirurgen. Doch was treibt die Blondine dazu, ihr Aussehen immer wieder verändern zu lassen.

Im Interview mit der Redaktion von RTL Next gestand Gina-Lisa nun: Es ist nicht oberflächliche Eitelkeit, die sie zu den plastischen Chirurgen treibt, sondern ein echtes inneres Bedürfnis.

"Für mich selber habe ich mich verändert", sagt sie in die Kamera des Senders RTL und fügt hinzu: "Es ist mir auch vieles Negatives passiert, und da habe ich nämlich angefangen, mich selber vor mir zu ekeln, vor meinem Körper, vor den Bildern, vor den Videos, was da war. Und ich fand das ganz grausam, das zu sehen, ich hab' gesagt, ich will nicht mehr die Gina sein auf diesen schlimmen Fotos oder diesen schlimmen Videos.“

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Das Model spricht von Ekel und Grausamkeit. Die mit zarter, zerbrechlich anmutender Stimme vorgetragenen Gründe für die Schönheits-Ops zeigen: Es war anscheinend echtes Leid, das die heute 31-Jährige zur plastischen Chirurgie flüchten lies.

Ihr neues Aussehen gibt Gina-Lisa anscheinend neues Selbstwertgefühl. Man kann der guten Freundin von Star-Geiger David Garrett (TAG24 berichtete) nur wünschen, dass sie auf diesem Weg ihren Frieden mit sich selbst findet.

Titelfoto: DPA (Fotomontage)

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