Newcomer Florian Stölzel: Der nächste "Streich" ist schon in Planung

Grünhain - "Mit dir bin ich eins": Diese Liebeserklärung an seinen vierjährigen Sohn war für den Erzgebirger Florian Stölzel (25) im Mai der Startschuss zu einer Solokarriere als Musiker.

Mit der Gitarre kommt Florian genauso gut rüber wie mit seiner Zither.
Mit der Gitarre kommt Florian genauso gut rüber wie mit seiner Zither.  © Stephan Malzdorf

Der singende Zither-, Gitarren- und Mandolinenspieler, der auch schon mehrfach mit Stefanie Hertel auftrat, will nun möglichst bald "nachlegen".

Womit genau, das lässt sich der Grünhainer (noch) nicht entlocken. Doch er klingt energisch, wenn er sagt: "Stillstand ist nicht der Plan." Wohl noch in diesem Jahr sei deshalb eine weitere Veröffentlichung geplant.

War sein digital herausgebrachtes Erstlingswerk noch eine gefühlvolle Ballade, will sich der Newcomer nicht auf diese Richtung festnageln lassen. Im Gegenteil:

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"Ob Pop oder Schlager, da lege ich mich selber nicht fest", sagt Stölzel. Der junge Familienvater, der das Klavier- und Zitherspiel an der Musikschule Annaberg gelernt hat, tritt seit Jahren mit Papa Sylvio (54) in der Coverband "Saitensprung" auf.

Doch das immer live - ein Tonträger ist eine ganz andere Sache. Da geht es um perfekte Technik.

Also hat Florian sogar sein Auto verkauft, um für vier Tage ein Berliner Tonstudio mieten zu können. Mal sehen, wann er dort wieder einrückt...

Gut möglich, dass dann auch die Zither in einem Stück eingebaut wird. Stölzel: "Ich bin ein offener Mensch, was Projekte angeht. Und es wäre toll, wenn dieses Instrument auch für die jüngere Generation wieder interessant wird."

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