Lublin - Tragödie und Entsetzen im polnischen Lublin! Im Stadteil Tatary wurde in einer Wohnung eine verstümmelte Männerleiche gefunden. Der Tote hatte keinen Kopf mehr.

Tagelang war Hundegebell aus der Wohnung zu hören und schließlich machten sich die Nachbarn Sorgen um Tomasz G. (42). Also armierten sie Polizei und Feuerwehr.

Weil niemand die Tür öffnete, stiegen die Einsatzkräfte über den Balkon, um sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Der grausame Fund, den sie dann machten, erinnerte an Szenen aus einem Horrorfilm!

Der Bewohner konnte nur noch tot geborgen werden, seine lebloser Körper war übel zugerichtet. Und: Sein Kopf fehlte!

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Neben der Leiche saß seine Hündin Agatka, ein American Staffordshire Terrier. Offenbar hatte sie den Körper ihres verstorbenen Besitzers zerstückelt und teilweise gefressen, berichtet das polnische Nachrichtenportal "Fakt24".

Der Körper von Tomasz G. soll dabei so entstellt worden sein, dass es Probleme bei der Autopsie gebe.

Laut Radio Eska Lublin starb der 42-Jährige wahrscheinlich plötzlich, und die hungrige Hündin habe sich dann von seiner Leiche ernährt. Darum sei auch der Kopf nicht mehr da.

"Wir gehen davon aus, dass das Hündchen ungefähr eine Woche mit dem Toten eingeschlossen war", sagte Paweł Majka von der Bezirksstaatsanwaltschaft in Lublin.

Derzeit sei nicht bekannt, wann genau der Tod eingetreten ist, aber der Körper befand sich in einem fortgeschrittenen Stadium der Verwesung. Außerdem war er mit Bisswunden übersät, offenbar von dem Tier.

Die schockierten Nachbarn erzählten, dass Tomasz G. diese Hündin geliebt habe. So habe er sie etwa im Arm die Treppe hoch und runter getragen. Er sei auch immer sehr freundlich zu allen gewesen.

Tomasz G. soll als IT-Spezialist gearbeitet haben. Wahrscheinlich ist er an einer Krankheit gestorben. Einige Nachbarn wollen gewusst haben, dass er häufig über Darmbeschwerden klagte, schwach und sehr blass war.

Allerdings wurden am Freitagabend neue Details bekannt. Laut der polnischen Zeitung "Kurier Lubelski" könnte möglicherweise auch die Hündin ihr Herrchen getötet haben. Das hatte das vorläufige Autopsieergebnisse zunächst ausgeschlossen.

Aufgrund des Zustands der Leiche werde es noch einige Zeit in Anspruch nehmen, um die wahre Todesursache herauszufinden. Agatkas Schicksal ist unbekannt.