Teenager (15) quält kleine Hunde und lacht, als er sie brutal tötet

Minsk Mazowiecki - In Polen ist ein unfassbarer Vorfall von Tierquälerei passiert. In der Stadt Minsk Mazowiecki hat ein Teenager (15) im Auftrag seines Nachbarn (87) mehrere Welpen brutal getötet, weil er sie "hässlich" fand.

Krzysztof W. (li.) erschlug mehrere Welpen, weil er sie hässlich fand.
Krzysztof W. (li.) erschlug mehrere Welpen, weil er sie hässlich fand.  © Screenshot Facebook/Pogotowie dla Zwierząt

Wie das polnische Nachrichtenportal "Planeta" berichtet, habe der Junge namens Krzysztof W. zuerst mit einem Luftgewehr auf die kleinen Hunde geschossen, sie dann mit einem Spaten erschlagen und ihnen zum Schluss die Pfoten abgeschnitten, bevor er sie schließlich begrub.

Besonders entsetzlich: Während er die Tiere quälte, lachte er die ganze Zeit - und filmte sich bei der Tat, die Aufnahmen dieser bestialischen Hinrichtung wurden ins Internet gestellt.

Zu sehen war unter anderem ein für die wehrlosen Hündchen geschaufeltes Grab. Außerdem sprach der 15-Jährige zu den Welpen: Er fragte: "Seid ihr bereit, zu fliegen? Okay, du gehst zuerst ... Oh! Du!".

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Hunde Frau rettet zitternden Hund von der Straße - dann ist sie plötzlich voller Blut

Danach nahm er den ersten der Welpen, legte ihn neben das Loch, hob die Waffe, zählte laut "Achtung, drei, zwei, eins, null" und schoss dann auf den Welpen, der sich danach noch immer bewegte.

Weil die Aufnahmen ins Netz gelangten, konnten so schnell die persönlichen Daten des Teenagers ermittelt werden. Als die Polizei und Mitarbeiter des Tiernotdienstes eintrafen, versuchte die Familie, den Jungen zu verteidigen. Ohne Erfolg!

Hundeleichen werden obduziert

Die Beamten nahmen dem jungen Mann die Waffe ab und verhafteten ihn. Er wurde vorübergehend in die Notaufnahme für Kinder der Polizeistation in Warschau gebracht.

Die massakrierten Hunde-Leichen wurden zur Autopsie von den Tierschützern mitgenommen. Es soll ermittelt werden, ob sie schnell gestorben sind oder ob sie mit besonderer Grausamkeit ermordet wurden. Die überlebenden Vierbeiner wurden an einen sicheren Ort gebracht.

Um den Teenager kümmert sich demnächst das Familiengericht. Auch der 87-jährige Rentner wird sich juristisch verantworten müssen.

Titelfoto: Screenshot Facebook/Pogotowie dla Zwierząt

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