Neffe vögelt mit seiner Tante und wird von eifersüchtigem Onkel erschossen

Sydney (Australien) - Ein Mann (51) hat 2015 seinen Neffen (23) erschossen, als er herausfand, dass er mit seiner Frau eine Affäre hatte. Jetzt wurde der 51-Jährige verurteilt und muss eine lange Haftstrafe absitzen.

Weil ein Mann (23) mit seiner Tante Sex hatte, wurde er kaltblütig erschossen (Symbolbild).
Weil ein Mann (23) mit seiner Tante Sex hatte, wurde er kaltblütig erschossen (Symbolbild).  © 123RF/ Альберт Шакиров

Wie die australische Nachrichtenseite "news.com.au", berichtet, handelte es sich dabei nicht um eine spontane Tat im Affekt, sondern um einen von langer Hand geplanten Mord.

Der 51-jährige Onkel wusste nämlich schon seit längerer Zeit von der Affäre zwischen seiner Frau und seinem Neffen.

In der Tatnacht im April 2015 hatte sich der 23-jährige Neffe wohl mit seiner Tante für ein Date getroffen. Der Onkel wartete indes geduldig hinter einem Baum im Vorgarten seines Neffen auf seine Rückkehr.

Krankenschwester tötet zwei Patienten – dann schickt sie Blumen an die Hinterbliebenen
Mord Krankenschwester tötet zwei Patienten – dann schickt sie Blumen an die Hinterbliebenen

Der 23-Jährige soll, bevor er ankam, in seinem Auto noch mit seiner Tante telefoniert haben. Als er dann zu Hause aus seinem Auto ausstieg, schoss sein Onkel ohne Vorwarnung los.

Insgesamt sieben Mal wurde der junge Mann unter anderem in Herz, Auge und Gehirn getroffen. Dann floh der Täter vom Schauplatz, so der Richter.

Laut dem Staatsanwalt Richard Herps hatte sich der eifersüchtige Ehemann schon Wochen vor dem Mord eine Spionageausrüstung zugelegt und unter anderem eine Kamera im Auto seiner Frau installiert, um sie zu beobachten.

Berichten zufolge, schickte der gehörnte Ehemann vor seinem Mordanschlag seiner betrügerischen Ehefrau außerdem mehrere bedrohliche Nachrichten. Unter anderem prophezeite er darin, dass Gott sie bestrafen würde. Im Endeffekt war es dann aber nicht Gott, sondern er selbst.

Überführt wurde er schließlich durch einen hinterlassenen Fußabdruck und Aufnahmen einer Überwachungskamera.

Er wurde für den Mord schuldig gesprochen und am Freitag zu 32 Jahren Haft verurteilt. Bereuen tut er seine Tat jedoch nicht.

Sieben Mal wurde der 23-Jährige getroffen (Symbolbild).
Sieben Mal wurde der 23-Jährige getroffen (Symbolbild).  © 123RF/Charnsit Ramyarupa

Mehr zum Thema Mord: