Włocławek (Polen) - Es wirkt wie das tragische Ende eines traurigen Romans und doch ist es genau so geschehen. Am 11. Januar starb Jerzy Szanowski an seinem 67. Geburtstag. Nach seinem Tod organisierte seine Ehefrau Ewa (66) drei Tage lang alles Notwendige. Einen Tag nach dem Begräbnis von Jerzy brach sie plötzlich zusammen – auf dem Weg zum Grab ihres Mannes. Diagnose: Herzbruch.

Seit 2002 waren das Ehepaar Ewa und Jerzy die Geschäftsführer eines Unternehmens für Porzellan und Schmuck in der polnischen Großstadt Włocławek (dt.: Leslau).

Die Corona-Krise überstand das Geschäft nicht. 2021 musste das Paar aufgeben. Wie Super Express berichtete, hat dieser Einschnitt den instabilen Gesundheitszustand von Jerzy verschlechtert.

Bereits die letzten zwölf Jahren soll der 67-Jährige unter einer unheilbaren Krankheit gelitten haben, weiß die Zeitung zu berichten. Ewa hingegen war kerngesund.

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Am 15. Januar, dem Tag nach der Beerdigung ihres Ehegatten, wollte sie mit ihrem Sohn das Grab besuchen und brach zusammen. Zwar versuchte der junge Mann noch, seine Mutter zu reanimieren, bis die Rettungssanitäter ankamen - jedoch kam für die 66-Jährige jede Hilfe zu spät.

Ein Angestellter der ehemaligen Firma des verstorbenen Ehepaares sagte der Zeitung: "Rein gar nichts hat darauf hingewiesen, dass Frau Ewa sterben könnte."

Ihr Herz wollte einfach nicht mehr.