Ostermärsche in NRW: An diesem speziellen Ort demonstrieren Menschen für Frieden

Düsseldorf - In Nordrhein-Westfalen sind am Osterwochenende zahlreiche Demonstrationen für den Frieden geplant.

Wie schon in den vergangenen Jahren steht auch in diesem Jahr wieder der Frieden im Fokus der Ostermärsche.
Wie schon in den vergangenen Jahren steht auch in diesem Jahr wieder der Frieden im Fokus der Ostermärsche.  © David Young/dpa

Die größte Veranstaltung ist der Ostermarsch Rhein-Ruhr, der traditionell an mehreren Tagen von Duisburg nach Dortmund führt.

Die Teilnehmer kommen zunächst am Samstag unter anderem aus Duisburg, Düren, Wuppertal und Aachen nach Köln zu einer Kundgebung zum Thema "Für eine zivile Zeitenwende – Kriege beenden, Aufrüstung stoppen!".

Am Sonntag schließt sich beim Ostermarsch Rhein-Ruhr eine Radetappe von Essen bis Bochum an. Am Ostermontag endet die Veranstaltung in Dortmund.

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Die Aktionen fänden vor dem Hintergrund von zwei Jahre Ukraine-Krieg sowie des Gaza-Kriegs statt, sagte Kristian Golla vom Bonner Netzwerk Friedenskooperative, das die Ostermärsche bundesweit koordiniert. Es gehe um das Thema "Verhandeln statt Schießen".

Insgesamt werden zu den verschiedenen Aktionen an den Tagen um Ostern in NRW mehrere Tausend Teilnehmer erwartet. Getragen werden die Veranstaltungen häufig von örtlichen Friedensgruppen. Redner sind unter anderem Vertreter von Parteien und Gewerkschaften.

Den örtlich interessantesten Ostermarsch gibt es hingegen bereits am Karfreitag in Gütersloh. Dort treffen sich die Menschen auf einem Ex-Militärflughafen, um für den Frieden zu kämpfen.

Titelfoto: David Young/dpa

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