Von Monika Wendel
Potsdam - Brandenburgs Verbraucherschutzministerin Hanka Mittelstädt (38, SPD) will gegen unsaubere Tricks von Online-Shops vorgehen und Kunden beim Internet-Handel besser schützen.
Brandenburg übernimmt 2025 den Vorsitz der Verbraucherschutzministerkonferenz, die sich neben dem Online-Handel auch mit Preistransparenz bei Lebensmitteln und Energie beschäftigen soll.
Ziel ist unter anderem, die Sicherheit von online gehandelten Lebensmitteln zu überwachen. Bisher können Behörden die Waren nicht anonym bestellen, um Kontrollen durchzuführen.
Mittelstädt fordert zudem, dass Verbraucher nachvollziehen können, wie sich Preise zusammensetzen – etwa wie viel vom Preis bei Erzeugern, Weiterverarbeitung und Handel landet.
Eine entsprechende Bundesstelle soll Transparenz schaffen und so Vertrauen in Online-Handel und Lebensmittelmarkt stärken.
"Es gibt zahlreiche Tricks, wie Nutzerinnen und Nutzer zum Kaufen gedrängt werden", sagte SPD-Politikerin Mittelstädt.
Eine entsprechende Bundesstelle soll Transparenz schaffen und so Vertrauen in Online-Handel und Lebensmittelmarkt stärken.