Annalena Baerbock leistet sich peinlichen Versprecher: "Speck der Hoffnung"

Pretoria - Im Rahmen ihrer Südafrika-Reise leistete sich die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (42, Grüne) einen peinlichen Versprecher während einer auf Englisch gehaltenen Rede.

Außenministerin Annalena Baerbock (42, Grüne) sprach in Südafrika vom "Speck der Hoffnung".
Außenministerin Annalena Baerbock (42, Grüne) sprach in Südafrika vom "Speck der Hoffnung".  © Christoph Soeder/dpa

Was unsere Außenministerin am Dienstag eigentlich sagen wollte: "Südafrikas' Weg zur Freiheit ist ein Leuchtfeuer der Hoffnung gewesen, dass Männer und Frauen weltweit inspiriert hat."

Das englische Wort für "Leuchtfeuer" lautet "Beacon" und liegt verdammt nahe an dem Wort "Bacon", was bekanntermaßen für "Speck" steht.

So kam es, dass Baerbock anstelle von einem "Leuchtfeuer der Hoffnung" aus Versehen von einem "Speck der Hoffnung" sprach. Ein kleiner Versprecher mit großer Wirkung.

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Unter dem Hashtag #BaconOfHope machen sich viele Twitter-Nutzer in unzähligen Beiträgen ordentlich über den Schnitzer der Außenministerin lustig.

So wurde Baerbocks' Rede beispielsweise neben dem Clip einer Kochshow montiert, in dem Speck zubereitet wird. Ebenso kursiert ein Foto von dem "Bacon of Hope", wie er im Supermarkt-Regal zwischen anderen Speck-Produkten platziert wurde. Auf der Verpackung das Gesicht der Grünen-Politikerin.

Baerbock selbst scheint ihren Versprecher dabei überhaupt nicht bemerkt zu haben. Unbeirrt setzte sie ihre Rede fort.

Es ist nicht das erste Mal, dass ein sprachlicher Ausrutscher der Außenministerin in den sozialen Medien für Lacher sorgt.

Titelfoto: Christoph Soeder/dpa

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