Oberbürgermeister- und Kommunal-Wahlen in Hessen: SPD in Offenbach stärkste Partei

Frankfurt am Main - Die Bürger in fünf hessischen Städten sind an diesem Sonntag aufgerufen, zeitgleich zu den Kommunalwahlen ihre neuen Oberbürgermeister zu wählen.

Wahlplakate verschiedener Parteien sind an Laternenmasten in der Frankfurter Innenstadt angebracht
Wahlplakate verschiedener Parteien sind an Laternenmasten in der Frankfurter Innenstadt angebracht  © Arne Dedert/dpa

Abgestimmt wird in Fulda, Hanau, Marburg, Wetzlar und Bad Homburg. Zur Wahl stellen sich jeweils auch die Amtsinhaber.

Fuldas OB Heiko Wingenfeld (CDU) hat es dabei mit einem Herausforderer zu tun, der Bad Homburger Rathauschef Alexander Hetjes (CDU) mit drei Konkurrenten, die Oberbürgermeister von Hanau und Wetzlar, Claus Kaminsky und Manfred Wagner (beide SPD), jeweils mit sechs und der Marburger OB Thomas Spies (SPD) sogar mit acht.

Bekommt keiner der Kandidaten die nötige Mehrheit, wird in einer Stichwahl über das künftige Stadtoberhaupt entschieden.

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In knapp 30 weiteren Kommunen stehen am Sonntag außerdem die Bürgermeisterwahlen an.

Bei den Kommunalwahlen in Hessen sind die Bürger in 21 Landkreisen und mehr als 420 Städten und Gemeinden aufgerufen, ihre Kreuzchen für die neue Zusammensetzung der Kreistage, Stadtverordnetenversammlungen und Ortsbeiräte zu setzen.

Hessen sind zu Kommunalwahlen aufgerufen

Zu den Kommunalwahlen am Sonntag sind rund 4,7 Millionen Hessen aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Bei den Abstimmungen geht es um die Zusammensetzung der Gemeindevertretungen, der Stadtverordnetenversammlungen, der Ortsbeiräte und der Kreistage.

Daneben werden die Wahlen zu den Ausländerbeiräten sowie 34 (Ober)- Bürgermeisterwahlen und 5 Landratswahlen abgehalten. Wegen der Corona-Pandemie zeichnete sich eine sprunghaft gestiegene Quote von Briefwählern ab.

Zu den Wahlberechtigten zählen auch 423.000 nicht deutsche EU-Staatsangehörige. In Hessen treten insgesamt 20 Parteien und 585 Wählergruppen an zu den Kommunalwahlen. Das sind drei Parteien und 34 Wählergruppen mehr als bei der Abstimmung vor fünf Jahren.

CDU, Grüne, SPD, AfD und FDP haben beispielsweise in allen 21 hessischen Landkreisen Kandidaten zur Kreiswahl aufgestellt.

Update, 22.21 Uhr: Odenwaldkreis in SPD-Hand

Im Odenwaldkreis hat Frank Matiaske (SPD) die Landratswahl gewonnen. Der 54 Jahre alte Amtsinhaber erzielte am Sonntag 67,3 Prozent der Stimmen. Die drei Gegenkandidaten mussten sich geschlagen geben.

Rund 77.000 Bürgerinnen und Bürger waren im Odenwaldkreis wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung lag bei 53,05 Prozent.

Update, 21.58 Uhr: SPD regiert in Kassel weiter

Im Kreis Kassel wurde Andreas Siebert (SPD) mit 58,3 Prozent der Stimmen zum neuen Landrat gewählt. Andreas Mock (CDU) bekam 25,7 Prozent der Stimmen.

Update, 21.38 Uhr: SPD bleibt in Offenbach stärkste Partei

In Offenbach ist die SPD laut dem Trendergebnis als stärkste Partei aus der Stadtverordnetenwahl hervorgegangen. Demnach kamen die Sozialdemokraten auf 26,09 Prozent der Stimmen, dahinter folgten fast gleichauf die CDU (18,77 Prozent) und die Grünen (18,56 Prozent). Die AfD kam auf 9,72 und die Linke auf 9,07 Prozent. Die FDP erzielte 6,34 Prozent, die Freien Wähler kamen auf 4,12 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 35,56 Prozent der Stimmen.

Für das Trendergebnis werden ausschließlich die Stimmzettel ausgezählt, bei denen die Wähler eine Liste angekreuzt haben. Das endgültige Ergebnis liegt voraussichtlich erst im Laufe der Woche vor. Zuletzt regierte im Offenbacher Rathaus ein Vierer-Bündnis aus CDU, Grüne, FDP und Freie Wähler.

Update, 21.21 Uhr: Knapper Sieg für Bürgermeister Baaß in Viernheim

Der amtierende Bürgermeister in Viernheim, Matthias Baaß (SPD), hat die Wahl am Sonntag knapp für sich entschieden und tritt damit seine fünfte Amtszeit an. Baaß erreichte 50,03 Prozent der Stimmen und damit knapp die absolute Mehrheit.

Der CDU-Herausforderer Bernhard Kammer landete mit 24,7 Prozent auf dem zweiten Platz, Thomas Klauder (Grüne) erhielt rund 16 Prozent der Stimmen. Die Einzelbewerber Ralf Kempf und Wolfram Theymann erreichten jeweils nur einstellige Ergebnisse. Die Wahlbeteiligung lag bei rund 45,33 Prozent.

Update, 21.19 Uhr: Wingenfeld als Fuldaer Oberbürgermeister wiedergewählt

Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld (CDU) präsentiert die Bewerbung zur Dark-Sky-Community vor dem Fuldaer Stadtschloss (Archivfoto).
Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld (CDU) präsentiert die Bewerbung zur Dark-Sky-Community vor dem Fuldaer Stadtschloss (Archivfoto).  © Jörn Perske/dpa

Heiko Wingenfeld (CDU) ist als Oberbürgermeister von Fulda wiedergewählt worden. Bei der OB-Direktwahl am Sonntag setzte sich der 47-Jährige mit rund 64,7 Prozent der Stimmen gegen den SPD-Herausforderer Jonathan Wulff durch. Wulff erreichte rund 35,3 Prozent.

Damit kann Wingenfeld seine zweite Amtszeit als Oberbürgermeister der osthessischen Stadt antreten. Wahlberechtigt waren rund 50.000 Menschen, die Wahlbeteiligung lag bei 47,24 Prozent. Vor seinem Amtsantritt im August 2015 war Wingenfeld im März des gleichen Jahres mit 66,6 Prozent der Stimmen auf den Chefposten im Fuldaer Stadtschloss gekürt worden.

Als Schwerpunkte will sich Wingenfeld unter anderem für die Themen Bildung, die Schaffung bezahlbaren Wohnraums in der Innenstadt sowie für den Ausbau der medizinischen Versorgung in Fulda einsetzen.

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Vor seiner Tätigkeit als Oberbürgermeister hatte der promovierte Jurist für zwei Jahre als Rechtsanwalt in Frankfurt gearbeitet und war danach von 2006 bis 2015 erster Kreisbeigeordneter des Landkreises Fulda. Wingenfeld ist verheiratet und hat drei Kinder.

Update, 21.18 Uhr: Knappe Wahl in Dietzenbach: Rogg und Lang in Stichwahl

Bei der Bürgermeisterwahl in Dietzenbach konnte keiner der Kandidaten im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erreichen. Amtsinhaber Jürgen Rogg erhielt am Sonntag mit 36,2 Prozent knapp die meisten Stimmen. Der 59-jährige Einzelbewerber tritt bei der Stichwahl in einigen Wochen gegen den SPD-Kandidaten Dieter Lang an.

Der 56-Jährige konnte am Sonntag 34,8 Prozent der Wähler hinter sich versammeln und landete damit nur knapp hinter Rogg. Der Kandidat der Grünen, René Bacher, erreichte 28,9 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 46,33 Prozent.

Update, 21.07 Uhr: Stichwahl in Marburg

Der künftige Oberbürgermeister von Marburg wird in einer Stichwahl am 28. März gekürt. Beim Urnengang am Sonntagerhielt keiner der neun Kandidaten, darunter Amtsinhaber Thomas Spies (SPD), die nötige Mehrheit.

Bei der Stichwahl treten Thomas Spies und Nadine Bernshausen (Grüne) gegeneinander an, die bei der Abstimmung mit 33,9 und rund 26 Prozent die jeweils meisten Stimmen erhielten. Die anderen Bewerber schieden aus.

Insgesamt waren neun Kandidaten angetreten. Ein zweistelliges Ergebnis konnte neben Spies und Bernshausen nur der CDU-Kandidat Dirk Bamberger erzielen. Er erhielt 22,4 Prozent der Stimmen. Zur Wahl aufgerufen waren am Sonntag rund 58.000 Marburger und Marburgerinnen. Die Wahlbeteiligung lag bei 55,06 Prozent.

Update, 20.59 Uhr: Neuer Bürgermeister von Mörlenbach heißt Kadesch

Erik Kadesch ist neuer Bürgermeister im südhessischen Mörlenbach. Der unabhängige Kandidat lag am Sonntag nach dem vorläufigen Ergebnis mit 61,33 Prozent der Stimmen vorne.

FDP-Kandidat Christian Seiler kam auf 28,92 Prozent, der unabhängige Kandidat Bernhard Kraus auf 9,75 Prozent. Mörlenbach hat 8144 Wahlberechtigte, die Wahlbeteiligung lag den Angaben zufolge bei 55,16 Prozent. Der bisherige Rathauschef Jens Helmstädter (parteilos), der seit 2014 im Amt war, war nicht wieder angetreten.

Update, 20.53 Uhr: Auszählung in Marburg verzögert sich

Nach Informationen von TAG24 verzögert sich in Marburg ebenfalls die Auszählung, da noch kurz vor 18 Uhr zahlreiche Wähler in der Marburger Oberstadt vor dem Wahllokal Schlange standen.

Aufgrund der Corona-Sicherheitsvorkehrungen dürfen immer nur zwei Personen das Wahllokal betreten.

"Sie haben 93 Stimmen" steht auf einem Muster-Stimmzettel
"Sie haben 93 Stimmen" steht auf einem Muster-Stimmzettel  © Frank Rumpenhorst/dpa

Update, 20.48 Uhr: Kelsterbach: Manfred Ockel als Bürgermeister wiedergewählt

In Kelsterbach konnte Manfred Ockel sein Bürgermeisteramt verteidigen. Der SPD-Politiker holte bei der Wahl am Sonntag mit 54,5 Prozent die meisten Stimmen.

Der Kandidat der CDU, Frank Wiegand, konnte rund 19,4 Prozent der Wähler hinter sich versammeln, Christian Hufgard von der Wählerinitiative Kelsterbach kam auf 16,9 Prozent. Idriz Koustar (Freie Wähler) landete mit 9,2 Prozent abgeschlagen auf Platz vier. Die Wahlbeteiligung in Kelsterbach (Kreis Groß-Gerau) lag am Sonntag bei 51,59 Prozent.

Update, 20.45 Uhr: Oberbürgermeister Alexander Hetjes in Bad Homburg wiedergewählt

Alexander Hetjes (CDU) ist mit starken 59,5 Prozent wiedergewählt worden und bleibt demnach Oberbürgermeister von Bad Homburg.

Update, 20.38 Uhr: Claus Kaminsky bleibt Oberbürgermeister in Hanau

Der SPD-Politiker Claus Kaminsky bleibt Oberbürgermeister von Hanau. Bei der Direktwahl am Sonntag wurde der 61-Jährige mit 56,17 Prozent der abgegebenen Stimmen eindeutig im Amt bestätigt. Kaminsky, der seit 2003 im Amt ist, setzte sich gegen insgesamt sechs Gegenkandidaten durch. Aufgerufen zu der Oberbürgermeisterwahl waren 67.000 Wahlberechtigte in Hanau, die Wahlbeteiligung lag bei 43,02 Prozent

Der Diplom-Verwaltungswirt Kaminsky sitzt bereits seit 2003 auf dem Chefposten im Hanauer Rathaus. Zuletzt war der Oberbürgermeister nach dem rassistisch motivierten Anschlag mit neun Toten vor gut einem Jahr stark gefordert und dadurch auch bundesweit bekannt geworden. Neben dem Gedenken an die Anschlagsopfer dürfte sich der Oberbürgermeister in seiner nunmehr fünften Amtsperiode künftig auch wieder stärker dem Projekt Kreisfreiheit widmen: Die Brüder-Grimm-Stadt im Osten des Rhein-Main-Gebietes hatte zuletzt mit 100 202 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2020) die Schwelle zur Großstadt überschritten und will sich vom Main-Kinzig-Kreis loslösen.

Auf Kaminskys Gegenkandidat Jens Böhringer von der CDU (35) entfielen 25,84 Prozent der Stimmen. Die 49 Jahre alte Marketing-Managerin Anja Zeller (Grüne) erzielte 8,11 Prozent.

Claus Kaminsky (SPD) erreicht beim ersten Wahlgang 56,2 Prozent der Wählerstimmen.
Claus Kaminsky (SPD) erreicht beim ersten Wahlgang 56,2 Prozent der Wählerstimmen.  © Andreas Arnold/dpa

Update, 20.30 Uhr: Stichwahl in Wetzlar

Auch bei der Oberbürgermeisterwahl in Wetzlar kommt es zu einer Stichwahl. Manfred Wagner (SPD) erhielt 49,4 Prozent der Stimmen. Michael Hundertmark (CDU) kam auf 25,9 Prozent. Wagner hat demnach seine Wiederwahl nur knapp verpasst.

Update, 20.28 Uhr: Bürgermeisterwahl in Michelstadt: Allmann und Robischon in Stichwahl

Die Wähler in Michelstadt müssen noch einmal wählen, bevor ihr neuer Bürgermeister feststeht. Am Sonntag erlangte keiner der fünf Kandidaten im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit.

Sandra Allmann (CDU) konnte mit 29,2 Prozent die meisten Wähler hinter sich versammeln. Sie tritt in der Stichwahl gegen Tobias Robischon von der Überparteilichen Wählergemeinschaft an. Robischon erreichte mit rund 24,2 knapp den zweiten Platz.

Der SPD-Kandidat Roger Tietz verpasste die Stichwahl knapp. Er erhielt am Sonntag rund 22,9 Prozent der Stimmen. Jonas Schönefeld (Grüne) und Dirk Freitag (unabhängig) mussten sich mit 12,9 und 10,9 Prozent geschlagen geben. Amtsinhaber Stephan Kelbert war nicht mehr angetreten. Die Wahlbeteiligung lag am Sonntag bei 56,87 Prozent.

Update, 20.22 Uhr: Neuer Landrat von Hersfeld-Rotenburg steht fest

Torsten Warnecke (SPD) liegt bei der Landratswahl im Kreis Hersfeld-Rotenburg mit 62 Prozent der Stimmen vorn und löst damit Amtsinhaber Michael Koch (CDU) ab.

Update, 20.19 Uhr: Stichwahl bei Bürgermeisterwahl in Friedrichsdorf

Bei der Bürgermeisterwahl in Friedrichsdorf konnte sich keiner der fünf Kandidaten im ersten Wahlgang durchsetzen. Der Kandidat der Grünen, Lars Keitel, erhielt am Sonntag mit rund 31,9 Prozent die meisten Stimmen. Er muss in der Stichwahl gegen die CDU-Kandidatin Katja Gehrmann antreten. Gehrmann erreichte rund 29,1 Prozent der Stimmen.

Jens Witte von der Friedrichsdorfer Wählergemeinschaft konnte am Sonntag nur etwa 16,2 Prozent der Stimmen auf sich versammeln, Jochen Kilp (FDP) erreichte rund 14,5 Prozent. Auf dem letzten Platz landete die Kandidatin der SPD, Jutta Janda, mit etwa 8,3 Prozent. Amtsinhaber Horst Burghardt (Grüne) war nicht mehr angetreten. Die Wahlbeteiligung lag bei 57,76 Prozent.

Update, 20.08 Uhr: Amtierender Bürgermeister in Künzell wiedergewählt

Im osthessischen Künzell ist der amtierende Bürgermeister Timo Zentgraf wiedergewählt worden. Der unabhängige Kandidat erreichte bei der Wahl am Sonntag rund 78,31 Prozent der Stimmen.

Der 50-Jährige, der seit 2015 im Amt ist, war als einziger Kandidat ins Rennen gegangen. Gegen ihn hatten 21,69 Prozent gestimmt. Die Wahlbeteiligung lag bei 54,63 Prozent. 13 424 Bürgerinnen und Bürger waren wahlberechtigt.

Update, 19.56 Uhr: Grüne in Frankfurt bei Kommunalwahl ganz vorne

In Frankfurt haben sich aktuell die Grünen mit 24,2 Prozent der Stimmen an die Spitze gesetzt. Gefolgt von der CDU mit 22,7 Prozent. Dahinter kommt die SPD mit 16,4 Prozent, die AfD mit 9,5 Prozent, die FDF mit 8,5 Prozent und die Linken mit 7,1 Prozent.

Nur einzeln dürfen die Bürger den Wahlraum im Wahllokal in der Textorschule zur zur Stimmabgabe betreten, die Wahl findet unter Beobachtung einer Hygienebeauftragten (r) statt.
Nur einzeln dürfen die Bürger den Wahlraum im Wahllokal in der Textorschule zur zur Stimmabgabe betreten, die Wahl findet unter Beobachtung einer Hygienebeauftragten (r) statt.  © Helmut Fricke/dpa

Update, 19.49 Uhr: Michael Ruoff in Hadamar knapp wiedergewählt

Michael Ruoff ist in Hadamar mit einer knappen Mehrheit als Bürgermeister wiedergewählt worden. Der CDU-Kandidat erhielt am Sonntag rund 50,1 Prozent der Stimmen. Anja Obermann, Kandidatin der Bürgerinitiative "Wir für Hadamar", kam auf rund 38,5 Prozent der Stimmen.

Der parteilose Kandidat Frank Speth erhielt rund 11,4 Prozent. Der 57-jährige Ruoff ist seit 2009 Bürgermeister in Hadamar. Die Wahlbeteiligung lag bei 47,3 Prozent.

Update, 19.49 Uhr: Kein eindeutiges Ergebnis in Limburg

In Limburg muss eine Stichwahl entscheiden, ob Amtsinhaber Marius Hahn (unabhängig) oder Stephan Laux (unabhängig) ins Rathaus ziehen beziehungsweise im Rathaus verbleiben werden. Hahn erhielt 44,9 Prozent der Stimmen, Laux 40,4 Prozent.

Die Kandidatin der Grünen, Birgitte Geis, erhielt am Sonntag rund 9,6 Prozent der Stimmen, der FDP-Kandidat Maximilian Acht erreichte rund 5,1 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 49,5 Prozent.

Update, 19.41 Uhr: Trendergebnis für erste Kommunalwahl liegt vor

In Rosenthal im Landkreis Waldeck-Frankenberg wurde am schnellsten ausgezählt: Die Bürgerliste Rosenthal (BLR) erhielt die meisten Stimmen mit 37,7 Prozent. Die FDP erhielt 35,2 Prozent und die CDU 27 Prozent der Stimmen.

Update, 19.39 Uhr: Amtierender Bürgermeister in Hochheim wiedergewählt

In Hochheim am Main ist der amtierende Bürgermeister Dirk Westedt wiedergewählt worden. Der unabhängige Kandidat erreichte bei der Wahl am Sonntag rund 54,2 Prozent der Stimmen. Der einzige Gegenkandidat, Jan Herfort von der SPD, kam auf rund 45,8 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 55,1 Prozent. 14 467 Bürger waren wahlberechtigt.

Update, 19.18 Uhr: Erste Ergebnisse sind da

Im Landkreis Fulda wurde Marion Frohnapfel (CDU) mit 83,7 Prozent im Amt bestätigt. In Dipperz wurde Klais-Dieter Vogler (unabhängig) im Amt mit 81,8 Prozent bestätigt. In Liederbach im Taunus entschied Eva Söllner (CDU) mit 62,8 Prozent die Wahl für sich.

Update, 19.08 Uhr: Es wird noch gewählt

Normalerweise schließen die Wahllokale um 18 Uhr. Doch im Landkreis Marburg-Biedenkopf haben einige Wahllokale noch geöffnet, berichtet die hessenschau. Dort seien kurz vor Schluss noch Wählerinnen und Wähler gekommen, wodurch sich Schlangen gebildet hätten.

Aufgrund der Corona-Regelungen kommt es demnach zu Verspätungen.

Titelfoto: Helmut Fricke/dpa

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