Washington D.C (USA) - Donald Trump (79) ist gestorben oder dem Tode nahe - dieses Gerücht machte in den vergangenen Tagen, vor allem in den sozialen Medien, die Runde. Nun meldete sich der US-Präsident und verschaffte Klarheit über seinen Gesundheitszustand.
Auf seiner Plattform "Truth Social" erklärte er, er habe sich "noch nie besser gefühlt".
Wie die New York Post berichtete, nutzte der 79-Jährige die Gelegenheit auch, um gleichzeitig zu verkünden, dass er die US-Hauptstadt Washington, D.C., zu einer "verbrechensfreien Zone" machen wolle.
Am Wochenende war er zudem bei einer seiner gewohnten Golf-Runden gesichtet worden - ein weiteres Zeichen dafür, dass es ihm offenbar gut geht.
Die Gerüchte über seinen angeblichen Tod hatten sich verbreitet, nachdem Trump tagelang nicht öffentlich aufgetreten war.
Verstärkt wurden die Spekulationen durch einen leeren Terminplan, den das Weiße Haus veröffentlicht hatte. Auf der Plattform X trendete zwischenzeitlich sogar der Hashtag "#TrumpIsDead".
Vizepräsident JD Vance sei bereit, das Amt zu übernehmen
Am vergangenen Mittwoch erklärte Vizepräsident JD Vance (41) zudem, er sei bereit, das Amt zu übernehmen, falls eine "schreckliche Tragödie" passieren sollte, betonte jedoch zugleich, der 79-Jährige sei fit und gesund.
Angesichts der anhaltenden Mutmaßungen über den Gesundheitszustand deuteten viele, die den Gerüchten Glauben schenkten, den ersten Teil der Aussage von Vance als Bestätigung eines möglichen Todes.
In den letzten Wochen war Trump zudem immer wieder mit blauen Flecken an der Hand sowie mit Schwellungen an den Knöcheln gesehen worden - für manche ein Indiz für einen schlechten Gesundheitszustand.
Das Weiße Haus räumte schließlich ein, der wiedergewählte Präsident leide an einer chronischen Veneninsuffizienz - einer Durchblutungsstörung.
Gleichzeitig betonten die Sprecher jedoch, dass Trump dennoch fit genug sei, das Amt des US-Präsidenten weiterhin auszuüben.