Trumps Plan für die USA: Fliegende Autos, mehr Babys und "Denkmäler für amerikanische Helden"

Mar-a-Lago - Donald Trump (76) bringt sich in Stellung für eine zweite Amtszeit als US-Präsident. Jetzt präsentierte der 76-Jährige seine "Vision" für ein "großartiges" Amerika. "Agenda 47" nennt er seine Ideen, ein "Quantensprung" solle es sein.

Donald Trump (76) will noch einmal US-Präsident werden.
Donald Trump (76) will noch einmal US-Präsident werden.  © Brandon Bell / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP

Lange war Funkstille - Jetzt ist Donald Trump (76) wieder da. Am Freitag präsentierte der Ex-Präsident seine Vision eines modernen Amerikas. Weil der 76-Jährige nicht mehr twittern darf, nutzte er seine eigene Plattform Truth Social für die knapp vierminütige Ansprache.

Trump erklärt, dass Amerika "früher" erfolgreicher gewesen sei, man habe den Kontinent besiedelt, Autobahnen gebaut und Satelliten ins All geschossen, doch das sei schon lange vorbei. "Das Land hat seine Kühnheit verloren", es sei nicht mehr "großartig".

Doch das solle sich bald ändern. Trump habe eine "Vision", eine Art Wahlprogramm. "Agenda 47" nennt er seine Ideen und betont den "Quantensprung"-Charakter dem das ehrgeizige Vorhaben innewohnt.

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Der Republikaner will mehr Bauen, und er weiß auch scho was. Er will Flächen, die dem Staat gehören, verkaufen und dort dann "Freedom Cities" errichten lassen. Bis zu zehn Stück sollen es werden.

"Hunderttausende" könnten dann in den Trump-Städten Immobilien kaufen. Trump sieht darin nach eigenem Bekunden eine neue Chance für den American Dream.

2024 wird in den USA ein neuer Präsident gewählt - Trump hat bereits angekündigt, dass er sich wieder zur Wahl stellen wird. (Archivbild)
2024 wird in den USA ein neuer Präsident gewählt - Trump hat bereits angekündigt, dass er sich wieder zur Wahl stellen wird. (Archivbild)  © RHONA WISE / AFP

"Agenda 47" - Das plant Trump für Amerika

Trump ist sich ganz sicher: Fliegende Autos sollen die Zukunft und eine Chance für Amerika sein. (Symbolbild)
Trump ist sich ganz sicher: Fliegende Autos sollen die Zukunft und eine Chance für Amerika sein. (Symbolbild)  © cheskyw/123rf

Der nächste Punkt in Trumps Agenda: Fliegende Autos, darin sieht Trump die Zukunft. "Ich will sicherstellen, dass Amerika und nicht China, die Revolution in der Luft-Mobilität anführt."

Überhaupt kreisen Trumps Überlegungen immer wieder um China. Er plane, "die Industrie zurückzuholen", "Güter herzustellen, die wir nicht länger aus China importieren" und "vergessene Gegenden zu Industrie-Clustern zu machen".

Wie das gelingen soll, lässt er offen. Doch: "Es wird sehr groß, es wird sehr, sehr erfolgreich sein"

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Donald Trump Donald Trump will schwangere Frauen überwachen lassen!

Konkreter wird er da schon bei Wahlgeschenken. Trump plant großzügige Subventionen für Neuwagen und Einfamilienhäuser. "Es werden wunderschöne Häuser sein", verspricht er dann auch sogleich.

Donald Trump setzt auf einen "Baby-Boom in Amerika"

Der ehemalige US-Präsident hat seine ganz eigene Vorstellung von der Zukunft Amerikas.
Der ehemalige US-Präsident hat seine ganz eigene Vorstellung von der Zukunft Amerikas.  © Cliff Hawkins / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP

Damit sich auch genügend Bewohner für die "Freedom Citys" finden, will Trump den "Baby-Bonus". Was das genau sein soll und wie er funktioniert, erklärt er nicht. Doch das Vorhaben werde zu einem "Baby-Boom in Amerika führen!"

Zu guter Letzt - und das ist Trump offenbar sehr wichtig - soll ein landesweites Verschönerungsprogramm gestartet werden.

In seinen Worten: "Wir werden hässliche Gebäude beseitigen, unsere Parks und öffentliche Plätze in Schuss setzen, um Städte und Gemeinden lebenswerter zu machen. Wir werden für eine intakte Umwelt sorgen und hoch aufragende Denkmäler für unsere wahren amerikanischen Helden bauen."

Zusammengefasst: Trump will staatseigenes Land an Investoren verkaufen, die dann Einfamilienhäuser en Masse draufsetzen und seine Anhänger sollen mit fliegenden Autos ihre Babys - für die es Bonus gibt - umherkutschieren und gewaltige Monumente in Trumps Namen bestaunen können. Die US-Amerikaner haben 2024 die Wahl.

Titelfoto: Brandon Bell / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP

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