Trump-Anhänger wollen Todesstreifen um US-Kongress errichten und Demokraten ermorden!

Washington D.C. - Neue Schockmeldungen aus den USA! Nach dem Sturm auf den US-Kongress wollen gewaltbereite Trump-Anhänger nun angeblich eine Art Todesstreifen um das Regierungsgebäude errichten und Mitglieder der demokratischen Partei ermorden. Geplant ist das Horror-Szenario für den Tag der Amtseinführung Joe Bidens (78).

Bewaffnete Trump-Anhänger bei einer Demonstration vergangenen Mittwoch in Phoenix, Arizona. US-Behörden warnen, dass Aufständler während der Amtseinführung Joe Bidens einen Todesstreifen um den US-Kongress errichten wollen.
Bewaffnete Trump-Anhänger bei einer Demonstration vergangenen Mittwoch in Phoenix, Arizona. US-Behörden warnen, dass Aufständler während der Amtseinführung Joe Bidens einen Todesstreifen um den US-Kongress errichten wollen.  © Ross D. Franklin/AP/dpa

Damit jedoch nicht genug: Auch das Weiße Haus sowie den Supreme Court wollen die Aufständischen offenbar umzingeln, wie "Vice" berichtete. Die Kapitol-Polizei habe Mitglieder des Kongresses bereits am Montag über die Pläne informiert.

Demokraten, die versuchen, den Todesstreifen zu durchbrechen, würden die bewaffneten Trump-Anhänger demnach einfach ermorden. Republikanern solle derweil der Zutritt zu den Gebäuden ermöglicht werden, damit sie die Kontrolle über das Land übernehmen können.

Das Horror-Szenario soll nur eines von drei Plänen gewesen sein, über die die Kongress-Mitglieder am Montag informiert worden, hieß es in dem Bericht weiter.

Nationalgarde zieht 15.000 Soldaten in Washington zusammen

Vergangene Woche waren Trump-Anhänger bereits gewaltsam in das Kongressgebäude eingedrungen. Fünf Menschen kamen dabei ums Leben.
Vergangene Woche waren Trump-Anhänger bereits gewaltsam in das Kongressgebäude eingedrungen. Fünf Menschen kamen dabei ums Leben.  © Essdras M. Suarez/Zuma Press/dpa

Am Dienstag hatten US-Behörden bereits vor bewaffneten Protesten in allen US-Bundesstaaten gewarnt (TAG24 berichtete).

Die Sicherheitsbehörden verschärfen derweil ihr Vorkehrungen für die Amtseinführung von Joe Biden. Die Nationalgarde will zur Unterstützung der örtlichen Sicherheitskräfte bis zu 15.000 Soldaten in der Hauptstadt Washington zusammenziehen. Auch das Heimatschutzministerium kündigte am Montag eine Ausweitung der Sicherheitsmaßnahmen rund um die Vereidigung an.

Im Kongress treiben die Demokraten derweil ihre Bemühungen um eine Amtsenthebung des abgewählten Präsidenten Donald Trump (74) mit allen Mitteln voran (TAG24 berichtete).

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Trump hatte seine Anhänger am vergangenen Mittwoch zu einem Sturm auf den US-Kongress angestachelt. Zahlreiche Menschen zogen daraufhin zum Kapitol und drangen gewaltsam in das Gebäude ein. Fünf Menschen kamen bei den Ausschreitungen ums Leben.

Titelfoto: Ross D. Franklin/AP/dpa

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