Was die sächsische Industrie vom Stahlgipfel erwartet

Dresden/Berlin - Bundeskanzler Friedrich Merz (69, CDU) trifft sich am Donnerstag bei einem Stahlgipfel Branchenvertreter.

Die deutsche Stahlindustrie leidet unter hohen Energiepreisen, Abgabenlast und Billigimporten.  © imago/Sylvio Dittrich

Die sächsische Stahlindustrie hat vorab bereits ihre Erwartungen in einem Positionspapier formuliert.

Sie fordert die Verlängerung der Strompreis-Kompensationen über 2025 hinaus, einen Industrie-Strompreis sowie einen Netzentgelte-Deckel.

Die Branche setzt sich ein für den Ausbau von erneuerbaren Energien und Speicherkapazitäten.

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Außerdem will sie, dass inländische und europäische Lieferketten gestärkt werden durch effektive Außenhandels-Schutzmaßnahmen, etwa Importbegrenzungen.

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