Rastatt - Brutales Video im Netz aufgetaucht! Die Polizei wurde auf die Tat aufmerksam und hat die Ermittlungen aufgenommen.

Seit Samstag kursiert das Prügel-Video auf Twitter. Darauf zu sehen sind zwei Jugendliche, die zu Beginn mit einem 14-jährigen Mädchen sprechen, es kurz darauf auch körperlich angehen. Als die 14-Jährige auf den Boden fällt, treten zwei Jugendliche weiterhin auf ihren Kopf sowie Körper ein.

Wie lange die Prügel-Attacke am Bahnsteig des Rastatter Bahnhofs anhielt, ist unklar, denn nach 34 Sekunden endet das Video. Laut Polizei erlitt die 14-Jährige allerdings schwere Verletzungen und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Mittlerweile sei sie wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Der Vorfall am Bahnsteig scheint kein Einzelfall gewesen zu sein. Laut Polizeiangaben kam es bereits zuvor zu körperlichen Auseinandersetzungen sowie Streitigkeiten zwischen den Beteiligten. Die Angreiferinnen seien den Beamten dementsprechend schon bekannt gewesen. Sie müssen jetzt mit Anzeigen wegen schwerer Körperverletzung rechnen.

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Nach den Tätern hinter der Kamera werde noch gesucht. Außerdem ermittle die Polizei Gaggenau und Rastatt wegen unterlassener Hilfeleistung, da beobachtende Personen weder einschritten noch den Notruf wählten.

Zahlreiche geschockte User kommentieren das mittlerweile viral gegangene Video auf Twitter. Viele können das skrupellose Vorgehen der jungen Menschen nicht nachvollziehen. Ein wütender User postet: "Wer diesen Abschaum nicht hasst, hat die Kontrolle über sein Leben verloren."

"Dieses Video wird von Sekunde zu Sekunde gruseliger und brutaler und ich bete dafür, dass das Mädchen keine bleibenden Schäden behält und der Rechtsstaat strenge Strafen verhängt", kommentiert ein weiterer.

Ein anderer kann es nicht fassen: "Auch Mädchen haben sich zu meiner Zeit schon gezofft. Nur eines hat es damals nicht gegeben. Wenn jemand am Boden lag, wurde nicht mehr darauf eingetreten. Diese menschenverachtende Sitte ist neu".

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Auch die Polizei war in der Kommentarspalte fleißig am Werk, um die empörten User zu beruhigen. Sie machten klar: "Das zuständige Polizeipräsidium weiß bereits Bescheid."

Erstmeldung: 10.10 Uhr, aktualisiert um 12.55 Uhr.