Was passiert mit alten Tunnelbohrmaschinen?

Kehl - Auf einem mehr als 100.000 Quadratmeter großen Gelände in Kehl an der Grenze zu Straßburg zerlegt die Firma Herrenknecht ihre überdimensionalen Tunnelbohrmaschinen.

Das Unternehmen spart damit laut eigener Aussage rund 65 Prozent an Treibhausgasen und 80 Prozent Strom.
Das Unternehmen spart damit laut eigener Aussage rund 65 Prozent an Treibhausgasen und 80 Prozent Strom.  © Benedikt Spether/dpa

Die Einzelteile werden bei Bedarf aufbereitet und als Ersatzteile wiederverwertet oder zu neuen Tunnelbohrern zusammengesetzt.

Das spart nach Angaben des Unternehmens 65 Prozent an Treibhausgasen und 80 Prozent Strom.

Mit Blick auf Energie und Umwelt sowie Materialengpässe ist das sogenannte Remanufacturing auch bei anderen Firmen bliebt.

Nach Angaben des Zentrums Ressourceneffizienz (ZRE) des Vereins Deutscher Ingenieure liegen die Umsätze auf dem Remanufacturing-Markt im zweistelligen Milliarden-Euro-Bereich, Tendenz steigend.

Titelfoto: Benedikt Spether/dpa

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