Senftenberg - Nachdem am vergangenen Donnerstag das Fahrgastschiff "Aqua Phönix" auf dem Senftenberger See abbrannte, kommt nun finanzielle Hilfe für die Inhaber aus dem Netz.

Normalerweise konnten bis zu 110 Fahrgäste viermal täglich die Aussicht auf das Lausitzer Seenland an der Grenze zwischen Brandenburg und Sachsen während einer eineinhalbstündigen Rundfahrt auf dem Solarkatamaran genießen.

Doch seit Donnerstagmorgen "sind leider keine Fahrten mit dem Solarkatamaran möglich", teilte die Reederei "M. Löwa" mit. Der Grund dafür ist tragisch.

Laut Informationen der Polizeidirektion Süd mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr die "Aqua Phönix" im Hafen bei Großkoschen löschen. Personen befanden sich zu dem Zeitpunkt nicht an Bord. Der Sachschaden wurde noch nicht beziffert.

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Während Kriminaltechniker zur Brandursache ermitteln, gibt es schon erste Unterstützung für das Schifffahrtsunternehmen.

Über die Plattform "gofundme" werden derzeit Spenden gesammelt, um diesen "Schicksalsschlag" für die Eigentümerin zumindest "etwas abzumildern", schreibt Initiator Dirk Hartmann.

Am heutigen Montag betrug die gespendete Summe bereits 2205 Euro. Von insgesamt 53 Personen gab es dabei finanzielle Hilfe zur Bewältigung der Folgen des Brandschadens. Das Spendenziel beträgt 9000 Euro.

Wie eine Sprecherin der Polizeidirektion Süd gegenüber TAG24 am Montagmittag erklärte, gehe man bisher von einer "technischen Ursache" für das Feuer auf der "Aqua Phönix" aus.