"Brot für die Welt" sammelt in Bayern für die Opfer des Klimawandels

Aschaffenburg - Die Hilfsaktion "Brot für die Welt" der evangelischen Kirchen sammelt heuer in Bayern für Menschen, die besonders hart von Klimaveränderungen betroffen sind.

Die Weihnachtskollekte der evangelischen Gemeinden geht traditionell an das Hilfswerk "Brot für die Welt".
Die Weihnachtskollekte der evangelischen Gemeinden geht traditionell an das Hilfswerk "Brot für die Welt".  © Jens Büttner dpa/lsw

"Der Klimawandel ist eine globale Bedrohung - er zeigt sich vor Ort jedoch in unterschiedlicher Weise. Zu viel oder zu wenig Wasser: Es sind zwei Gesichter derselben Krise", betonte die Präsidentin der Diakonie Bayern, Sabine Weingärtner, anlässlich des offiziellen Beginns der Spendenaktion am ersten Adventssonntag in der Christuskirche in Aschaffenburg.

"Mehr denn je spüren wir, dass wir auf unserem Planeten nur gemeinsam eine Zukunft haben."

Die Aktion steht deshalb unter dem Motto "Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft". "Die Klimakrise betrifft alle, aber sie trifft nicht alle gleich: Diejenigen, die am wenigsten dazu beigetragen haben, leiden am meisten unter ihr: Es sind die Ärmsten, deren Felder vertrocknen oder überschwemmt werden, die Schutzlosen, die von Wetterextremen am heftigsten betroffen sind", heißt es zur Erläuterung.

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"Brot für die Welt" ist das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen in Deutschland; seit der Gründung im Jahr 1959 wurden alleine in Bayern über 300 Millionen Euro gesammelt.

Traditionell ist die Weihnachtskollekte in den evangelischen Gemeinden für "Brot für die Welt" bestimmt. Die bundesweite Aktion beginnt jedes Jahr am ersten Advent.

Titelfoto: Jens Büttner dpa/lsw

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