Wegen maroder A45-Brücke in NRW: Sondersitzung erst Mitte Februar

Düsseldorf - Die Sondersitzung des Verkehrsausschusses zur gesperrten Rahmedetalbrücke wird wohl erst am 13. Februar stattfinden.

Eigentlich sollte die Rahmedetalbrücke neu gebaut werden - noch ist unklar, wann der Umbau überhaupt stattfinden soll.
Eigentlich sollte die Rahmedetalbrücke neu gebaut werden - noch ist unklar, wann der Umbau überhaupt stattfinden soll.  © Dieter Menne/dpa

Der Ausschussvorsitzende Matthias Goeken (58, CDU) bestätigte der dpa, dass der Termin angepeilt werde. Er liegt in der sitzungsfreien Zeit des NRW-Landtags.

Der Verkehrsausschuss hätte eigentlich bereits am 1. Februar tagen können - die Direktorin der Autobahn GmbH Westfalen ist zurzeit aber im Urlaub. Sie soll im Ausschuss Rede und Antwort stehen.

CDU und Grüne hatten die Sitzung beantragt, nachdem es Debatten um die Rolle des ehemaligen Verkehrsministers Hendrik Wüst (CDU) beim verschobenen Neubau der Rahmedetalbrücke gegeben hatte.

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Im Antrag zur Sondersitzung heißt es, dass die Autobahn GmbH seit Januar 2021 im Besitz der Projektakten sei, über die gestritten wird. Daher solle die Direktorin Elfriede Sauerwein-Braksiek geladen werden.

Sie ist laut Goeken aber noch bis zum 31. Januar im Urlaub. Ein für den Ausschuss bei Bedarf geblockter Termin am 1. Februar sei damit nicht infrage gekommen, da die Direktorin Zeit zur Vorbereitung bekommen solle.

Titelfoto: Dieter Menne/dpa

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