Haseloff: "Wir dürfen die Hoffnung auf Frieden in der Ukraine nicht aufgeben!"

Magdeburg - Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (69, CDU) hat anlässlich des Jahrestages des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine auf Leid und Zerstörung, aber auch auf die Solidarität hingewiesen.

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (69, CDU) gedachte der Opfer des ukrainischen Angriffskrieges.
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (69, CDU) gedachte der Opfer des ukrainischen Angriffskrieges.  © Peter Gercke/dpa-Zentralbild/dpa

"Dieser Krieg hat zu einem unsäglichen Leid der Zivilbevölkerung geführt, und das Leid und die Zerstörungen nehmen jeden Tag weiter zu. Das dürfen wir nicht vergessen", erklärte Haseloff am Mittwoch.

"Der Krieg hat massive Fluchtbewegungen ausgelöst. Mehr als acht Millionen Menschen aus der Ukraine sind als Flüchtlinge in Europa registriert."

Der Regierungschef dankte den Sachsen-Anhaltern für ihre Hilfsbereitschaft. "Ihre Solidarität mit der Ukraine ist ungebrochen. Nach wie vor werden im ganzen Land Hilfsmaßnahmen organisiert und koordiniert. Das beeindruckt mich sehr."

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Haseloff betonte zudem: "Wir dürfen die Hoffnung auf Frieden nicht aufgeben." Der russische Präsident Wladimir Putin (70) zeige sich derzeit nicht an einer Verhandlungslösung interessiert.

Aufgrund des Krieges flüchteten Millionen von Menschen aus ihrer Heimat. Einige Tausend leben in Sachsen-Anhalt. (Symbolbild)
Aufgrund des Krieges flüchteten Millionen von Menschen aus ihrer Heimat. Einige Tausend leben in Sachsen-Anhalt. (Symbolbild)  © Evgeniy Maloletka/AP/dpa

"Deshalb braucht die Ukraine unsere Solidarität. Dieser Krieg ist auch ein Angriff auf unsere Freiheit und unsere Werte."

Titelfoto: Bildmontage: Evgeniy Maloletka/AP/dpa, Peter Gercke/dpa-Zentralbild/dpa

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