Starkregen könnte im Harz zu Überschwemmungen führen

Magdeburg - Teils kräftige Niederschläge könnten in den kommenden Tagen zu deutlich steigenden Wasserständen in den Harzflüssen Ilse sowie Bode mitsamt ihren Nebenflüssen führen.

Schon Anfang des Jahres trat die Bode nach Starkregen über die Ufer.
Schon Anfang des Jahres trat die Bode nach Starkregen über die Ufer.  © Matthias Bein/dpa-Zentralbild/dpa

Die Hochwasservorhersagezentrale gab am Mittwoch eine entsprechende Warnung heraus. Es ziehe ein Regengebiet durch, in der Nacht zum Donnerstag komme es zu Schauern und teils kräftigen Gewittern mit Starkregen.

Auch in den folgenden Tagen setze sich die wechselhafte Witterung mit Niederschlägen fort.

"Bei Eintritt der prognostizierten Niederschläge ist mit einem Anstieg der Wasserführung zu rechnen", hieß es.

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Es sei nicht auszuschließen, dass die Alarmstufen 1 und 2 von insgesamt 4 erreicht oder überschritten werden. An den kleinen Flüssen können Starkregenereignisse rasch gravierende Auswirkungen haben.

Die Elbe unterdessen führt vergleichsweise wenig Wasser, am Mittwoch wurden am Pegel Magdeburg Strombrücke 71 Zentimeter gemessen, der Stand soll laut Vorhersage bis Samstag auf etwa 90 Zentimeter steigen.

Normalerweise hat die Elbe an dem Pegel Magdeburg Strombrücke einen Wasserstand von knapp zwei Metern.

Titelfoto: Matthias Bein/dpa-Zentralbild/dpa

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