Dresdner Weihnachts-Circus: So liebevoll werden die Tiere umsorgt

Dresden - Mehr als 50 Vierbeiner werden vom 19. Dezember bis 6. Januar in der Manege des 23. Dresdner Weihnachts-Circus auf dem Volksfestplatz zu sehen sein.

In der Manege noch nicht bei den Darbietungen zu sehen: Das Nachwuchs-Dromedar.
In der Manege noch nicht bei den Darbietungen zu sehen: Das Nachwuchs-Dromedar.  © Petra Hornig

39 Vorstellungen stehen auf dem Programm (www.dwc.de). TAG24 schaute sich in der Zirkus-Zeltstadt um, wie die Tiere untergebracht sind.

Die drei Elefantendamen Temba, Lilly und Suna haben ein eigenes 15 mal 15 Meter großes Zelt und ein 100-Quadratmeter-Außengehege. Die Tiere können sich frei bewegen, ohne Fußfessel oder Elektrozaun.

"Das Zelt wird auf 18 Grad beheizt. Mit sechs bis sieben Tonnen Sand können sich die Damen reinigen. Außerdem dusche ich sie warm ab", so Trainer Ronald Spindler.

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Die zwölf Pferde von Jiri Berousek sind in 16 Quadratmeter großen Einzelboxen untergebracht. "Für ihren Auslauf habe ich eine angrenzende Wiese gemietet", so Circus-Direktor Mario Müller-Milano (69).

Im beheizten, mit Stroh ausgelegten Pferdezelt sind auch jene Zebras untergebracht, deren "Ausflug" für ein Tier am Montag tödlich endete (TAG24 berichtete).

Nebenan - die Außengehege der Dromedare und Rinder. Wird es ihnen zu kalt, können sie sich in die Transportwagen zurück ziehen. Diese Wahl haben auch die vier Lamas und drei Windhunde von Joulia Tchakanova, die im 150 qm großen Außen-Terrain neugierig herumlaufen.

Nicht zu vergessen: Fast jeder Artist bringt noch ein paar Haustiere mit, die nicht in der Manege arbeiten. "Zwischen 15 und 20 Hunde sind auf dem Platz", bestätigt Zirkus-Sprecher Dirk Porn.

Verschiedene Rinder mit beeindruckenden Hörnern gehören zur Exotengruppe, die Jiri Berousek vorführt.
Verschiedene Rinder mit beeindruckenden Hörnern gehören zur Exotengruppe, die Jiri Berousek vorführt.  © Petra Hornig

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