Kipsdorf - Tragisches Unglück im Erzgebirge: Am Donnerstagabend ging ein Kipsdorfer (†62) mit seinem Hund eine Gassirunde in den Wald nahe der Tellkoppenstraße. Als nur noch der Vierbeiner zurückkehrte, befürchteten Anwohner das Schlimmste und behielten leider recht.

Mitten in der Nacht fiel Kipsdorfern der Hund auf, der alleine durch die Straßen zog.

Sofort begab sich ein Anwohner auf die Suche und alarmierte die Polizei. Noch bevor diese eintraf, hatte der Mann den Besitzer des Hundes schon in einem Bach im Wald gefunden. Jede Hilfe kam für ihn zu spät, er war bereits verstorben.

"Uns liegen bislang keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor", sagt Polizeisprecher Uwe Hofmann (38).

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"Auch für einen Suizid gibt es keine Anhaltspunkte. Die Ermittlungen zur Todesursache laufen noch." Bislang deutet alles auf einen Unfall hin.

Wahrscheinlich ist der Hundebesitzer bei dem Unglück gestürzt und so in den Bach geraten. Anschließend konnte er sich vermutlich nicht mehr aus eigener Kraft befreien und ertrank.