Klimawandel besorgt Sachsens Jugend
Dresden - Sachsens Jugend macht sich Gedanken um die Gesundheit und hat Furcht vorm Klimawandel sowie dessen Folgen - zu diesem Ergebnis kommt die neue Sinus-Jugendstudie der Barmer Ersatzkasse.

81 Prozent der 14- bis 17-Jährigen halten das Thema Gesundheit für sehr wichtig.
Es steht damit an zweiter Stelle, nach der Familie (86 Prozent) und vor den Freunden (80 Prozent).
"Über die Hälfte der befragten sächsischen Jugendlichen gaben an, dass die Gesundheit in den nächsten 15 Jahren für sie selbst noch wichtiger werden wird", sagt Monika Welfens, Barmer-Landesgeschäftsführerin in Sachsen.
Der Klimawandel besitzt für etwa ein Drittel der Jugendlichen große Bedeutung, während nur 18 Prozent ihn für unwichtig erachten.

Die Furcht vor negativen Folgen des Klimawandels ist unter Teenagern weit verbreitet - besonders in Bezug auf die Gesundheit und die Zunahme von tropischen Erkrankungen, Depressionen, Hautkrebs und Stress.
Titelfoto: Armin Weigel/dpa