Mit Lößnitzdackel und Karl-May-Museum: Bald gibt's das Radebeul-Monopoly!

Radebeul - Ob Altnaundorf oder Goldener Wagen – alle Stadtteile und Sehenswürdigkeiten Radebeuls sind auf der "Regional-Ausgabe" des Spiele-Klassikers Monopoly drauf. Noch vor Jahresende wollen es Raimund Dinglinger (51) und Thomas Rohe (61) von der Radebeuler Firma Credicon auf den Markt bringen. Erstauflage: 3000 Spiele.

Raimund Dinglinger (51, r.) und Thomas Rohe (61) präsentieren stolz das Radebeul-Monopoly.
Raimund Dinglinger (51, r.) und Thomas Rohe (61) präsentieren stolz das Radebeul-Monopoly.  © Thomas Türpe

Die Lizenz zum Würfeln um Radebeuler Häuser, Hotels und Straßen haben die beiden Unternehmer für einen "hohen fünfstelligen Betrag" vom Düsseldorfer Spieleverlag Winning Moves auf Lebenszeit erworben.

Wie auch das Recht, den Lößnitzdackel als Sonder-Spielfigur zu verwenden.

Das Spielbrett hat der Radebeuler Karikaturist Lutz Richter (68) mit einem bunten Wimmelbild überzogen: "46 markante Gebäude habe ich darin untergebracht – vom Karl-May-Museum bis zur Friedensburg."

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Der Clou: Unternehmen können als Paten Straßen ab 7500 Euro erwerben – so wie Tobias Barth (36) von der Firma Elektro Barth. "Mein Unternehmen ist zwar in Riesa ansässig, aber ich habe unzählige Radebeuler Dächer mit Fotovoltaik-Anlagen bestückt."

Alle Firmen werden im Begleitheft zum Spiel als Straßen-Eigentümer ausgewiesen. "14 Partner haben wir bereits, 15 werden noch gesucht", so Rohe.

Karikaturist Lutz Richter (68) hat fast 50 Sehenswürdigkeiten ins Wimmelbild gepackt.
Karikaturist Lutz Richter (68) hat fast 50 Sehenswürdigkeiten ins Wimmelbild gepackt.  © Thomas Türpe

Seine Idee: "Firmen können das Spiel an Kunden oder Partner verschenken." Doch der Spielspaß ist für alle da – das Radebeul-Monopoly soll für 59,50 Euro in allen SZ-Treffpunkten erhältlich sein.

Titelfoto: Thomas Türpe

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