WhatsApp-Betrüger schlagen erneut in Westsachsen zu

Klingenthal - Nach dem Betrugsfall in Zwickau wurde nun auch ein ähnlicher Vorfall in Klingenthal (Vogtland) bekannt.

Immer wieder nutzen Betrüger die beliebten Messenger-Dienste für ihre fiese Masche.
Immer wieder nutzen Betrüger die beliebten Messenger-Dienste für ihre fiese Masche.  © 123RF/kovop58

Kurz vor Jahresende hat eine 44-jährige Frau von ihrer angeblichen Tochter eine Nachricht per WhatsApp erhalten. Ihr Handy sei defekt und sie benötige umgehend Geld von ihrer Mutter.

Wie die Polizei mitteilte, hat die 44-Jährige in gutem Glauben den gewünschten vierstelligen Betrag auf zwei deutsche Konten überwiesen.

Erst nach dem Geldtransfer versuchte sie ihre Tochter über die alte Nummer zu erreichen und der Betrug fiel auf - leider zu spät.

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Immer wieder geben sich Betrüger als vermeintliche Kinder ihrer Opfer aus. Dabei trifft es mittlerweile nicht nur alte Menschen.

Deswegen warnt die Polizei: Tätigt niemals Überweisungen, um die angebliche Angehörige über einen Messenger- oder Email-Dienst bitten. Kontaktiert vorher immer erst den jeweiligen Angehörigen über die bekannten Kontaktdaten.

Titelfoto: 123RF/kovop58

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