Wanderin trinkt Quellwasser in der Sächsischen Schweiz, dann muss die Bergrettung kommen!

Bad Schandau - Von wegen "silberklare Bäche", wie einst im Rennsteiglied besungen! Die Kirnitzsch in der Sächsischen Schweiz wurde einer Wanderin (26) zum Verhängnis. Die Frau trank vermeintlich frisches Quellwasser. Danach brachte sie die Bergrettung mit Kreislaufproblemen und erheblichen Magen-Darm-Beschwerden ins Krankenhaus.

Die Bergwacht mussten in der Sächsischen Schweiz mal wieder ausrücken.
Die Bergwacht mussten in der Sächsischen Schweiz mal wieder ausrücken.  © Marko Förster

Die Frau war auf dem Malerweg zwischen Neumannmühle und Schmilka unterwegs.

Zur Erfrischung trank sie aus dem Fluss. Der aber führt unter anderem Abwässer angrenzender Siedlungen.

Auf Höhe Goldsteinaussicht ging es der Wanderin so schlecht, dass die Bergrettung gerufen werden musste.

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Die Helfer rückten mit dem Heli an, konnten aber wegen toter Bäume nicht landen.

Auch das Geländefahrzeug der Retter versagte wegen umgestürzter Bäume den Dienst.

So musste die Patientin, nachdem sie vom Notarzt versorgt wurde, zum Rettungswagen laufen und kam anschließend sofort in die Klinik.

Titelfoto: Marko Förster

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