Nach Ölverschmutzung im Nord-Ostsee-Kanal: Wasserschutzpolizei ermittelt
Brunsbüttel - Nach dem Leck in einer Pipeline im Hafen von Brunsbüttel ermittelt die Wasserschutzpolizei.
Aufgrund des laufenden Verfahrens könnten derzeit keine weiteren Informationen zu Umständen und Ursachen genannt werden, teilte die Behörde am Freitag mit.
Bereits seit dem 16. Dezember war es dort im Schleusenbereich zu Gewässerverunreinigungen gekommen.
Der Nord-Ostsee-Kanal bleibt wegen des Vorfalls voraussichtlich noch den ganzen Freitag für die Schifffahrt gesperrt. Die Dauer der Ölbekämpfung hänge unter anderem von der Wetterlage ab, hatte der Leiter des Havariekommandos, Robby Renner, am Donnerstagabend mitgeteilt.
Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal, das die Freigabe für die Schifffahrt erteile, gehe derzeit von einer Sperrung bis mindestens Samstag 12 Uhr aus.
Drei Spezialschiffe waren im Kampf gegen das Öl im Einsatz.
Titelfoto: Jonas Walzberg/dpa