Nach Brand in Suhler Flüchtlingsunterkunft: Das schließen die Ermittler aus!

Suhl - Nach dem Brand in der Suhler Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) für Flüchtlinge hat die Polizei neue Details in Sachen Ermittlungen bekannt gegeben.

Laut Polizei konnten die Brandursachenermittler einen technischen Defekt ausschließen.
Laut Polizei konnten die Brandursachenermittler einen technischen Defekt ausschließen.  © News5/Ittig

Wie die Polizei am Freitag mitteilte, sei die Brandortuntersuchung der Suhler Kripo abgeschlossen. Den Angaben zufolge konnten die Brandursachenermittler einen technischen Defekt ausschließen.

Die Ermittlungen, ob das Feuer fahrlässig oder vorsätzlich verursacht wurde, dauern hingegen an. Angaben zum entstandenen Sachschaden liegen der Polizei eigenen Angaben nach derzeit noch nicht vor. Auch das Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales konnte auf Nachfrage von TAG24 am Freitagvormittag in dieser Hinsicht noch keine Angaben machen.

Zu dem Zimmerbrand war es in der vierten Etage eines Gebäudes der EAE gekommen. Das Zimmer sei vollständig ausgebrannt, hieß es in früheren Angaben der Polizei.

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Am Vortag hatte man seitens des Ministeriums mitgeteilt, dass rund 100 Bewohner der Suhler EAE erst einmal nicht in ihre Zimmer zurückkehren könnten. Die komplette vierte Etage könne vorerst nicht belegt werden, hieß es.

Genauer Zeitpunkt der Rückkehr noch unklar

Wann genau Bewohner zurückkehren können, ist noch unklar, wie aus einem Gespräch der Redaktion mit einem Ministeriumssprecher am Freitag hervorging.

Der Zeitpunkt der Rückkehr ist insbesondere davon abhängig, wie die Sachverständigen respektive Gutachter die Situation einschätzen, wo und in welchem Umfang in der Folge noch Hand angelegt werden muss.

Am Donnerstag hatte das Ministerium mitgeteilt, dass die rund 100 Bewohner in die Außenstelle der EAE Suhl nach Hermsdorf gebracht werden.

Titelfoto: News5/Ittig

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