Statt geplanten 35: Kreis Gotha bekommt zehn Flüchtlinge zwangszugeteilt

Gotha - Im Landkreis Gotha sind erstmals Flüchtlinge zwangszugeteilt worden.

Insgesamt zehn Flüchtlinge waren von der Erstaufnahmeeinrichtung in Suhl nach Gotha gebracht worden. (Archivbild)
Insgesamt zehn Flüchtlinge waren von der Erstaufnahmeeinrichtung in Suhl nach Gotha gebracht worden. (Archivbild)  © Bodo Schackow/dpa-Zentralbild/dpa

Am Donnerstagmorgen war ein Bus aus der Erstaufnahmeeinrichtung Suhl mit zehn Menschen in Gotha angekommen, wie eine Sprecherin des Landratsamtes mitteilte.

Dort konnten die Flüchtlinge untergebracht werden, wie es heißt.

Ursprünglich war der Plan, dem Landkreis 35 Migranten zuzuweisen. Im weiteren Verlauf konnten sich Thüringen und der Landkreis aber auf zehn Geflüchtete einigen, erklärte die Sprecherin.

Feuer-Bestattungen in Thüringens drittgrößter Stadt bald nicht mehr möglich
Thüringen Feuer-Bestattungen in Thüringens drittgrößter Stadt bald nicht mehr möglich
Thüringen soll sich bei diesem Angebot bundesweit auf Platz drei verbessert haben
Thüringen Thüringen soll sich bei diesem Angebot bundesweit auf Platz drei verbessert haben

Der Kreis Gotha hatte zuvor mehrmals mitgeteilt, keine Kapazitäten mehr für Flüchtlinge zu haben.

Über die Ereignisse hatte zuerst die "Thüringer Allgemeine" berichtet.

Titelfoto: Bodo Schackow/dpa-Zentralbild/dpa

Mehr zum Thema Thüringen: