Bitterkaltes Winterwetter: Temperaturen nähern sich minus 20 Grad!

Deutschland - Das Wetter in Deutschland bleibt am Wochenende ruhig. Dafür sorgen ein Hoch über Mitteleuropa sowie die weiterhin vorherrschende kalte Luft.

Beste Wetterbedingungen herrschen für Skifahrer auf dem Feldberg in Baden-Württemberg.
Beste Wetterbedingungen herrschen für Skifahrer auf dem Feldberg in Baden-Württemberg.  © Montage: Silas Stein/dpa, Screenshot wetter.de

Laut des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hält der weit verbreitete Dauerfrost weiter an. Am Samstag kommt es in einigen Landesteilen zu teils längerem Sonnenschein. Allerdings bleibt es im Norden, Osten und Südosten oft trüb.

Die Temperaturen liegen zwischen minus sechs und null Grad, im Westen sowie an der See bei plus einem Grad. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen.

Die Nacht zu Sonntag ist teils klar, gebietsweise kommt es zu Nebel und strengem Frost, stellenweise ist Glätte möglich. Mit Tiefstwerten von minus drei bis minus 13 Grad wird es wieder bitterkalt. Im Süden und Südosten rutschen die Werte sogar bis auf minus 18 Grad!

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Am Sonntag scheint zunächst die Sonne, später ziehen von Westen Wolken auf. Noch bleibt es trocken und es gibt einen Temperaturanstieg auf null bis drei Grad.

Im Osten gibt es zwar längere sonnige Abschnitte, doch es bleibt mit bis fünf bis null Grad frostig kalt.

Im Bergland und an der Donau können die Werte auch darunter liegen. Dazu weht ein frischer Südostwind. In der Oberlausitz werden steife Böen erwartet.

Unwettergefahr in der Nacht zu Montag

Bäume stehen am Morgen bei winterlichem Wetter im Nebel auf einem verschneiten Feld im niedersächsischen Friedeburg.
Bäume stehen am Morgen bei winterlichem Wetter im Nebel auf einem verschneiten Feld im niedersächsischen Friedeburg.  © Hauke-Christian Dittrich/dpa

In der Nacht zum Montag ist es im Westen, Südwesten und später auch in der Mitte des Landes stark bewölkt. Wegen einsetzendem Regen und Glatteisbildung droht Unwettergefahr! In den anderen Landesteilen bleibt es trotz dicker Wolken weitgehend trocken.

Die Temperaturen gehen auf minus zwei bis minus acht Grad zurück, im östlichen Bergland und im Südosten auf minus zehn Grad. Im Laufe der Nacht wird es jedoch milder, am Niederrhein sogar frostfrei.

Mit teils stürmischen Böen müsst Ihr an der Nordsee, im Erzgebirge und dem höheren Bergland rechnen.

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Statt Schnee, der vom Himmel fällt, regnet es am Montag zeitweise vor allem in der Nordhälfte. In den östlichen Regionen kann es wieder zu Glatteisbildung kommen, teilweise unwetterartig. Das Wetter - und damit die Glättesituation - entspannt sich zum Nachmittag weitgehend, es wird milder und bleibt trocken.

Im Süden ist kaum mit Niederschlag zu rechnen, die Temperaturen steigen sogar auf drei bis zehn Grad! Nur in Niederbayern liegen die Werte noch um minus einem Grad.

Leichter bis mäßiger Frost bei minus acht Grad herrscht noch im östlichen Bergland und im Südosten. Sonst bleibt es mit einem bis sieben Grad frostfrei.

Wie es mit dem Weihnachtswetter aussieht, lest Ihr bei TAG24: Wetter-Trend: Gute Schnee-Aussichten für weiße Weihnachten.

Titelfoto: Montage: Silas Stein/dpa, Screenshot wetter.de

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