Jetzt wird's ungemütlich in NRW: Sturm, Gewitter und Starkregen im Anmarsch

Von Sophie Brosch

Köln - Nach einem bewölkten Mittwoch mit Werten zwischen 13 und 16 Grad wird es in Nordrhein-Westfalen in der Nacht zum Donnerstag zunehmend ungemütlich.

Am Donnerstag wird es in NRW stürmisch: Der DWD hat Sturmböen, vereinzelt sogar orkanartigen Böen bis 110 Kilometer pro Stunde angekündigt.
Am Donnerstag wird es in NRW stürmisch: Der DWD hat Sturmböen, vereinzelt sogar orkanartigen Böen bis 110 Kilometer pro Stunde angekündigt.  © Frank Rumpenhorst/dpa

Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) lenkt ein Tief über der Nordsee feuchte Luft in die Region und sorgt für windiges und regnerisches Wetter im bevölkerungsreichsten Bundesland.

In der zweiten Nachthälfte frischt der Wind demnach deutlich auf, wobei vor allem in den Mittelgebirgen starke bis stürmische Böen drohen.

Am Donnerstag rechnen die Meteorologen mit verbreitetem Regen, einzelnen Gewittern und örtlich Sturmböen bis 85 Kilometer pro Stunde, vereinzelt sogar mit schweren Sturmböen oder orkanartigen Böen bis 110 Kilometer pro Stunde! Bei Letzterem gilt Unwettergefahr.

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Die Höchsttemperaturen pendeln sich dabei zwischen 13 und 17 Grad ein, im Hochsauerland ist bereits bei deutlich frischeren 10 Grad Schluss.

Tief bringt stürmisches Wetter nach NRW: Erst am Freitag wird's besser

Am Donnerstag rechnen die Meteorologen mit verbreitetem Regen, einzelnen Gewittern und örtlich Sturmböen.
Am Donnerstag rechnen die Meteorologen mit verbreitetem Regen, einzelnen Gewittern und örtlich Sturmböen.  © Christoph Reichwein/dpa

Es soll jedoch nicht nur stürmisch werden in NRW - der Wetterdienst warnte zusätzlich auch vor Starkregen: In der zweiten Nachthälfte zum Donnerstag sowie am Donnerstagabend sind in wenigen Stunden Niederschläge zwischen 20 und 30 Liter pro Quadratmeter möglich. Tagsüber können rund 15 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit vom Himmel fallen, wie die Experten informierten.

Am Freitag ist dann aber wieder zumindest eine kleine Besserung in Sicht - das Wetter soll sich wieder etwas beruhigen. Bei Höchstwerten zwischen 9 und 13 Grad wechseln sich Sonne und Wolken ab, Schauer sind dann vor allem im Osten des Landes möglich. Der Wind bleibt zunächst noch kräftig, lässt aber zum Abend hin nach.

Am Wochenende heißt es dann aufatmen: Der Samstag und Sonntag bringen nach DWD-Prognose wechselhaftes, aber ruhigeres Herbstwetter mit Höchstwerten um 10 Grad mit sich.

Titelfoto: Bildmontage: Frank Rumpenhorst/dpa, Christoph Reichwein/dpa

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