Nach heftiger Unwetterwarnung: Mecklenburg-Vorpommern kommt glimpflich davon

Von Simon Fortmann

Rostock - In der Nacht auf Dienstag und am frühen Morgen hat es in Vorpommern viel geregnet. Der Deutsche Wetterdienst gab eine Warnung heraus. Doch die Nacht verlief ruhiger als erwartet.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für die Region Vorpommern die höchste Unwetterwarnstufe ausgerufen.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für die Region Vorpommern die höchste Unwetterwarnstufe ausgerufen.  © Nonstopnews

Der Starkregen hat im Nordosten von Mecklenburg-Vorpommern keine größeren Schäden angerichtet.

Polizei und Feuerwehren aus der Region meldeten eine ruhige Nacht ohne größere wetterbedingte Einsätze. Nur zu Beginn des Starkregens am Montagabend hatte es zwei leichte Unfälle durch Aquaplaning gegeben.

Auf der Autobahn 20 bei Neubrandenburg verlor ein 36-Jähriger auf der nassen Straße die Kontrolle über sein Auto. Das Auto prallte gegen die Leitplanke, der Fahrer wurde leicht verletzt.

Von Sommer keine Spur: So verrückt spielt das Wetter die nächsten Tage
Wetter Deutschland Von Sommer keine Spur: So verrückt spielt das Wetter die nächsten Tage
Endlich wieder sommerliches Wetter? So sieht es in Bayern in dieser Woche aus
Wetter Deutschland Endlich wieder sommerliches Wetter? So sieht es in Bayern in dieser Woche aus

Ebenfalls auf der Autobahn 20 verlor eine 37-Jährige bei Grimmen die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Es landete mit abseits der Fahrbahn auf dem Dach. Die Fahrerin verletzte sich dabei leicht.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte aufgrund von Dauerregen in der Nacht für Teile von Vorpommern und Westmecklenburg die höchste Warnstufe herausgegeben. Noch bis zum Mittag könne es laut DWD gebietsweise Niederschlag von bis zu 100 Litern pro Quadratmeter geben. Danach ziehe der Regen nach Norden ab.

Titelfoto: Nonstopnews

Mehr zum Thema Unwetter Deutschland: