Montabaur - Ein heftiges Unwetter tobte am gestrigen Dienstagabend in Teilen von Rheinland-Pfalz und Hessen - im Bereich der A3 bei Montabaur im Westerwaldkreis kam es dabei zu mehreren Unfällen mit Verletzten, der Sachschaden ist enorm!

Die insgesamt fünf Crashs ereigneten sich zwischen 21 Uhr und der Nacht zu Mittwoch, wie die Polizei in Rheinland-Pfalz in der Nacht sowie am Mittwochmorgen mitteilte.

Zahlreiche Feuerwehrkräfte rückten demnach aus, um bei der Bewältigung der Unfallfolgen zu helfen. Laut einer ersten Mitteilung half auch die Bundeswehr bei den Bergungs- und Aufräumarbeiten.

Zunächst war von zwei schwerverletzten Personen und einem leicht verletzten Menschen die Rede gewesen. Später korrigierte die Polizei diese Angaben.

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Demnach wurden drei männliche Autofahrer (ein 50-jähriger BMW-Fahrer, ein 54-jähriger VW-Fahrer und 60-jähriger Mercedes-Fahrer) leicht verletzt und in nahe liegende Krankenhäuser gebracht.

"Die betroffenen Streckenabschnitte mussten teilweise kurzfristig gesperrt werden, um die Fahrzeug- und Personenbergungen durchführen zu können", fügte ein Polizeisprecher hinzu.

Der entstandene Sachschaden werde insgesamt auf circa 200.000 Euro geschätzt, hieß es zunächst. Auch diese Angabe korrigierte die Polizei später, die genannte Summe blieb jedoch beträchtlich. Nun war von einem geschätzten Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 180.000 Euro die Rede.

Die Polizei betonte in ihrer ersten Mitteilung, dass es "dank der professionellen Zusammenarbeit" aller beteiligten Organisationen nur zu kurzfristigen Verkehrsstörungen gekommen sei.

Als Ursache für die Unfälle auf der A3 bei Montabaur wurden "Starkregen und Aquaplaning" infolge des Unwetters genannt.

Aktualisierte Fassung: 13. September, 12.25 Uhr (Erstveröffentlichung: 9.42 Uhr).