Norderstedt - Wegen Gewittern mit Starkregen, Hagel und Sturmböen musste die Feuerwehr Norderstedt (Schleswig-Holstein) am Montag insgesamt 70 Mal ausrücken. Glücklicherweise kam durch die Wetterbedingungen niemand zu Schaden.

Wie die Feuerwehr Norderstedt am Dienstagmorgen mitteilte, führte die Wetterlage im Norden am gestrigen Montag bereits ab dem frühen Abend zu diversen Einsätzen.

Zur ersten Alarmierung sei es gegen 17.35 Uhr gekommen und bereits zehn Minuten später seien alle Freiwilligen Feuerwehren der Region zu verschiedenen Einsatzstellen ausgerückt.

In der Zeit zwischen 17.30 und 23.30 Uhr kam es zu insgesamt 70 Einsätzen, wie die Feuerwehr mitteilte.

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Darunter waren fast alle unmittelbar auf die Wetterlage zurückzuführen, heißt es. 51 Mal mussten die Feuerwehrleute ausrücken, um Wasser abzupumpen, das nicht abfloss oder in Häuser eingedrungen war.

16 Mal war die Feuerwehr unterdessen wegen gestürzter Bäume, Äste oder anderer Gegenstände unterwegs. Teilweise mussten Motorsägen verwendet werden, um schwere Schäden zu entfernen.

Verletzt wurde durch herunterfallendes Geäst oder umkippende Bäume glücklicherweise niemand. Auch durch vollgelaufene Keller oder überflutete Straßen kam kein Mensch zu Schaden, meldeten die Beamten.