Wintereinbruch in Deutschland: Hier wird es weiß und besonders frostig

Deutschland - Mitten im November hatte die jetzt endende Woche noch einmal etwas Frühlingshaftes - die Ruhe vor dem Sturm? Ja, denn in einigen Teilen Deutschlands wird das Wetter in den nächsten Tagen schon richtig winterlich.

Nicht nur viel Regen wird in den kommenden Tagen erwartet.
Nicht nur viel Regen wird in den kommenden Tagen erwartet.  © Sebastian Kahnert/dpa

Nachdem sich die Temperaturen am Samstag im Gegensatz zum Vortag bereits halbiert hatten, wird das Wetter am Sonntag noch einmal recht mild.

Nördlich der Mittelgebirge wird laut Deutschem Wetterdienst (DWD) mit 6 bis 9, sonst sogar mit 10 bis 15 Grad gerechnet.

Ganz im Norden und südlich des Mains lässt sich anfangs dabei hin und wieder die Sonne blicken. Dazwischen und auch später im Süden ziehen voraussichtlich immer mehr Wolken auf, die teilweise Regen mitbringen.

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Dass sich von Norden her polare Meeresluft heranpirscht, merken wir dann wohl schon ab der kommenden Nacht: In den höheren Lagen des nördlichen Berglands geht der Regen in Schnee über, die Temperaturen fallen zum Morgen hin auf bis zu 0 Grad.

Am Montag sinkt die Schneefallgrenze nicht nur an den Alpen schon auf 600 Meter - oberhalb von 1000 Metern wird mit 15 Zentimetern Neuschnee gerechnet.

Sonst herrschen viele Wolken und Schauer vor, im Erzgebirgsvorland kann die Schneefallgrenze auch unter 500 Meter sinken. Die Höchstwerte erreichen nur noch 4 bis 9 Grad. In der darauffolgenden Nacht wird es bei 2 bis -4 Grad teils frostig.

Teile Deutschlands könnten schon von einer Schneedecke überzogen sein.
Teile Deutschlands könnten schon von einer Schneedecke überzogen sein.  © Stefan Rampfel/dpa

Wetter in Deutschland: Regen, Schnee, Frost

Ob der Schnee schon für einen Schneemann reicht?
Ob der Schnee schon für einen Schneemann reicht?  © Bildmontage: Matthias Bein/dpa, Screenshot/wetteronline.de

Am Dienstag wird es tagsüber noch ein wenig kälter, das Quecksilber müht sich auf maximal 3 bis 7 Grad. Lediglich am Niederrhein wird es mit bis zu 9 Grad noch minimal milder.

Dabei ist es vor allem im Norden und Westen stark bewölkt und oft regnerisch, im Harz kann es erneut schneien. Sonst wechseln sich Sonne und Wolken häufig ab, es bleibt weitgehend trocken.

In der Nacht wird es im Nordwesten mit 3 Grad kalt, an den Alpen mit -7 Grad frostig. Im höheren Bergland soll Schnee fallen.

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Der Mittwoch startet im Osten und Südosten noch mit Auflockerungen und bleibt meist trocken. Doch in den anderen Regionen muss wieder mit Regen, oberhalb von 500 bis 600 Metern mit Schnee gerechnet werden.

Das Thermometer zeigt ähnliche Werte wie am Vortag. Richtung Meer und im Bergland kann es stürmisch werden.

Ob der - eigentlich noch - Herbst sich dann auch weiter von seiner winterlichen Seite zeigt, werden wir abwarten müssen. Mütze und Handschuhe solltet Ihr allerdings jetzt immer dabei haben.

Titelfoto: Bildmontage: Matthias Bein/dpa, Screenshot/wetteronline.de

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