Dieser Stadt stinkt's: Wer Hunde-Urin nicht beseitigt, zahlt!

Sevilla - Der Stadtverwaltung der spanischen Stadt Sevilla stinkt's! Der Grund ist der ein oder andere Hund. Weil sich Bewohner über den Gestank des Hunde-Urins beschwert haben, sollen nun neue Maßnahmen helfen, den üblen Geruch zu verbannen.

Wenn Hunde sich in der spanischen Öffentlichkeit erleichtern, kann das für ihre Herrchen ganz schön teuer werden.
Wenn Hunde sich in der spanischen Öffentlichkeit erleichtern, kann das für ihre Herrchen ganz schön teuer werden.  © 123RF Bill Anastasiou (Symbolbild)

Vorreiter war die Stadt Almeria, ebenfalls in Spanien gelegen, wo Hundebesitzer seit Juli eine Wasser-Essig-Lösung mit sich herumführen müssen, um die flüssigen Ausscheidungen der Vierbeiner zu beseitigen.

Ganz ähnlich hält man es nun in Sevilla. Wenn die Herrchen keine Desinfektionsmittel-Flaschen zum Hinfortspülen des Tierurins bei sich haben, droht den Personen nun eine Geldstrafe.

Gleiches gilt für Hundehalter, die das Desinfektionsmittel bei sich haben, davon aber nicht Gebrauch machen, berichtet Daily Mail unter Verweis auf das spanische Portal Thelocal.

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Wer sich nicht daran hält, soll wohl umgerechnet zwischen 30 und 90 Euro Strafe zahlen.

In der spanischen Stadt La Coruña sollen in der letzten Zeit sogar DNA-Tests durchgeführt worden sein, um sündige Hundehalter zu überführen und ihnen am Ende die Kosten für die DNA-Analyse aufzubrummen.

Es bleibt abzuwarten, ob weitere spanische Städte dem folgen werden, oder dieser Trend sogar bis nach Deutschland überschwappt.

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