Schock-Moment: Was haben PETA denn da Ekelhaftes auf dem Grill?!

Stuttgart - Dieser Anblick dürfte die Besucher des Hamburger Fischmarkts in Stuttgart schockiert haben!

PETA-Aktivisten mit der Hunde-Attrape.
PETA-Aktivisten mit der Hunde-Attrape.  © Andreas Rosar/Fotoagentur Stuttgart

Denn wo Besucher entlang schlendern, um Leckereien aus dem Meer zu kaufen, da haben sich am Donnerstag die Aktivisten der Tierschutzorganisation PETA positioniert. Mit dabei: ein Grill, auf dem ein gehäuteter Hund lag!

Doch Entwarnung: Der Hund ist eine (erschreckend detaillierte) Attrappe. Was soll die Schock-Aktion der Tierschützer?

Wie PETA in einer Mitteilung schreibt, steckt hinter dem ekeligen Anblick ein Gedankenexperiment: Was wäre, wenn man Hundefleisch grillen würde?

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"Dieses Szenario wäre für die meisten Menschen ein Grund, die Polizei zu rufen", schreibt die Organisation. Demgegenüber landeten "Fische und sogenannte Nutztiere milliardenfach auf den Tellern".

PETA will deshalb wissen: "Wenn Sie keinen Hund essen würden, warum dann einen Fisch?" Mit der Hundeattrappe, Schildern und Flyern wollte die Tierschutzorganisation daran erinnern, dass Fische, Schweine, Hühner und Kühe aus ihrer Sicht ebenso wenig auf den Grill gehören wie Hunde und Katzen.

PETA möchte erreichen, dass die Menschen Fleisch von ihrem Ernährungsplan streichen - und sich stattdessen vegan ernähren. Die Organisation kritisiert auch die Unterscheidung zwischen Haus- und Nutztieren, spricht von "Speziesismus, der Lebewesen aufgrund ihrer Artzugehörigkeit diskriminiert".

Nicht weit entfernt gab es leckere Fischbrötchen. Ob die Besucher nach dem Hundeanblick darauf noch Lust hatten?
Nicht weit entfernt gab es leckere Fischbrötchen. Ob die Besucher nach dem Hundeanblick darauf noch Lust hatten?  © visualmediadesign

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