Sexsüchtige macht deutlich, warum sie bei Stress auf Arbeit am liebsten masturbiert

Sydney - Der ideale Bürojob ohne jeden Stress muss wahrscheinlich erst noch erfunden werden. Während der ein oder andere in diesem Fall eine Zigarette rauchen geht, oder sich die Auszeit an Tischtennisplatte, Kickertisch oder beim Yoga gönnt, hat Nadia Bokody eine völlig andere Lösung parat.

Für Nadia Bokody ist es vollkommen normal, sich selbst in einer Job-Pause zu befriedigen.
Für Nadia Bokody ist es vollkommen normal, sich selbst in einer Job-Pause zu befriedigen.  © Instagram Screenshot Nadia Bokody

Die Journalistin (34) verrät in einem Beitrag auf SheSaid, dass sie masturbieren geht, um Stress abzubauen. Ja, Ihr habt richtig gehört.

Die ohnehin als sexsüchtig bekannte Kolumnistin macht es sich selbst. Wenn andere Kollegen damit beschäftigt sind, selbstgefällig ihre Zimtzigaretten zu rauchen oder bei Starbucks nach ihrem Chai Latte anzustehen, fummel ich an mir rum", bringt es die 34-Jährige auf den Punkt.

Die Kaffeepause verbringt Nadia Bokody am liebsten mit einem Vibrator.

Dabei ist es von Vorteil, dass sie einen kurzen Nachhauseweg hat, nicht weit entfernt von daheim wohnt. Manchmal reicht jedoch die Zeit dafür nicht aus. Dann sucht die Australierin die Toilette auf und vergnügt sich mit Kopfhörern auf den Ohren auf RedTube.

"Eine Viertelstunde später werde ich konzentrierter sein und bereit sein, was am Rest des Tages auf mich zukommt", so Bokody. Die Selbstbefriedigung auf der Büro-Toilette findet die junge Frau völlig normal.

"Eine im Journal of Sexual Medicine veröffentlichte Studie ergab, dass Orgasmen tatsächlich besser für das Gehirn sind als typische mentale Übungen wie Soduku und Kreuzworträtsel", so die Sexsüchtige in ihrer Kolumne.

Yoga zur Entspannung auf Arbeit? Man könnt es aber auch mit Masturbation versuchen.
Yoga zur Entspannung auf Arbeit? Man könnt es aber auch mit Masturbation versuchen.  © 123RF (Symbolbild)

Wie Mirror schreibt, kümmert sich die Sexpertin dabei nicht, ob sie womöglich gegen eine Etikette am Arbeitsplatz verstößt.

"Fakt ist, was du alleine hinter der geschlossenen Tür einer Büro-Toilette tust, geht niemanden wirklich etwas an, vorausgesetzt, du tust es nicht außerhalb deiner Pausenzeit. Also leg los, sage ich", appelliert die Journalistin an andere Angestellte, ihr nachzueifern.

Vielleicht hatte sie dabei auch eine US-amerikanische Umfrage im Hinterkopf, bei der 39 Prozent der Befragten angaben, im Büro schon einmal masturbiert zu haben (TAG24 berichtete).

Wer glaubt, dass solch ein Verhalten der Gipfel der Verücktheit von Nadia Bokody sei, sollte wissen, dass sich die Person mit dem Kurzhaarschnitt vor einiger Zeit die Vagina "zerstörte", als sie es mit dem Hasen-Vibrator ein wenig übertrieb.