Nach verlorener Steak-Wette des "Veganators": Muss das Kalb zum Schlachthof oder gibt's ein Happy End?

Attila Hildmann bei einem Pressetermin vor seiner ersten Snackbar in Berlin-Charlottenburg.
Attila Hildmann bei einem Pressetermin vor seiner ersten Snackbar in Berlin-Charlottenburg.  © Jens Kalaene/dpa

Berlin - Foto-Termin mit Kälbchen und "Wutburger": Der vegane Koch und TV-Promi Attila Hildmann (36) hat mit einer Einladung zum Testessen in seinem Berliner Imbiss Ende Oktober einigen Medienrummel ausgelöst, wie TAG24 berichtete.

Anlass der Aktion war eine Gastrokritik des Tagesspiegels, der die Snackbar verrissen hatte. Darüber hatte sich Hildmann lautstark und werbewirksam geärgert.

Vor dem Testessen hatte der selbsternannte "Veganerkönig" versprochen, live vor der Kamera ein Steak zu essen, falls seine Burger den Journalisten schlechter schmecken als die Fleischburger. Von der Presse gab es laut Hildmann gute Noten, aber die Mehrheit bevorzugte weiter die Fleischvariante.

Attila Hildmann: Türkei liefert Attila Hildmann nicht nach Deutschland aus
Attila Hildmann Türkei liefert Attila Hildmann nicht nach Deutschland aus

Daraufhin posierte er mit einem Messer vor dem Imbiss, hinter ihm ein Anhänger, in dem ein Kälbchen war. "Wer bringt das Tier um?", fragte Hildmann. Er wollte demnach nur ein Steak essen, wenn jemand das Kälbchen dafür tötet. Das passierte nicht und so aß er trotz verlorener Wette kein Fleisch.

Doch was wurde eigentlich aus dem kleinen Kälbchen? Der 36-Jährige lieferte auf Instagram nun jüngst die Antwort selbst: "Es kommt auf einen Gnadenhof, ich habe es für 2214 Euro (so viel kostet also ein Leben) freigekauft!", schrieb der vegane Koch.

"PETA Deutschland hat einen Gnadenhof organisiert, wir bringen es dort in den nächsten Tagen gemeinsam hin!", ergänzt Hildmann über das glückliche Ende einer verlorenen Wette.

Titelfoto: Jens Kalaene/dpa

Mehr zum Thema Attila Hildmann: