Diese Frau ist süchtig nach Schönheits-OPs und das sieht man ihr auch an!

Toronto - Sie war einmal eine natürliche Schönheit. Doch die Betonung liegt auf war. Denn mittlerweile lag die kanadische Tänzerin Mary Magdalene mehrfach auf dem OP-Tisch - mit unübersehbaren Folgen.

Mary Magdalene hat es mit der Selbstoptimierung wohl etwas übertrieben.
Mary Magdalene hat es mit der Selbstoptimierung wohl etwas übertrieben.  © Screenshot Instagram/mary_magdalene_backup

In der britischen Boulevardpresse wurde das Aussehen der 24-Jährigen aus dem kanadischen Toronto in dieser Woche heftig diskutiert. Wie die "Daily Mail" berichtete, investierte Mary Magdalene, deren echter Name nicht bekannt ist, bisher insgesamt 150.000 Dollar (umgerechnet etwa 130.000 Euro), um sich "verschönern" zu lassen.

Dreimal ließ sie sich die Brüste vergrößern, von Körbchengröße B auf J. Hinzu kommen 15 Lippen-OPs, Gesäßimplantate, eine brasilianische Po-Straffung, drei Nasenkorrekturen und diverse kleinere Eingriffe. Sie habe ihr Aussehen des schüchternen Mädchens von nebenan ablegen wollen, erklärt Mary die Vielzahl der Maßnahmen.

Vergleicht man Bilder von vor vier Jahren mit heute, sind tatsächlich zwei völlig verschiedene Frauen zu sehen. Damals war Mary noch natürlich schön, mit schlanker Figur, normal großen Brüsten und braunen Haaren. Doch dieser Look sei ihr zu durchschnittlich gewesen, weshalb sie sich bereits mit 20 Jahren zum ersten Mal unters Messer legte.

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"Ich wusste, dass ich eine Schönheits-OP wollte, seit ich ungefähr vierzehn war", sagt Mary. "Ich hätte nie gedacht, dass ich so viele bekommen würde, aber es ist eine Art Hobby geworden, wie ein Extremsport."

Kaum zu glauben, aber so sah Mary vor ihrem OP-Marathon aus.
Kaum zu glauben, aber so sah Mary vor ihrem OP-Marathon aus.  © Screenshot Instagram/mary_magdalene_backup

Ihre erste OP, eine Brustvergrößerung, habe sie in Mexiko machen lassen. "Zum Glück überlebte ich, denn es stellte sich heraus, dass er ein Zahnarzt war", erinnert sich die 24-Jährige. Irgendjemanden nachahmen oder aussehen wie ein Promi, das wolle sie aber nicht.

"Ich mag einfach nur Tätowierungen und plastische Chirurgie. Je größer, desto besser. Ich bin nicht mehr dieselbe Person. Ich hatte früher die Büroklammer-Lippen von Kylie Jenner und jetzt sind sie größer als die von Angelina Jolie", sagt die Frau, die sich auf Instagram "Plastic Princess" nennt.

Obwohl ihr Vater, laut eigenen Aussagen ein britischer Missionar, sie wegen ihrer OP-Sucht verstoßen hat und sie deren gesundheitliche Auswirkungen bereits spürt, will Mary deswegen nicht aufhören. Trotz einiger Atembeschwerden plant sie für August eine weitere Brustvergrößerung.

"Ich denke, du musst dein Leben für dich selbst leben", sagt sie. Auch dass sie immer wieder bösen Blicken und Hass-Kommentaren ausgesetzt ist, störe sie nicht. Dabei komme das ständig vor. So erinnert sich die 24-Jährige an einen Vorfall, als sie mit ihrem Bruder einkaufen war.

"Da rannte dieses kleine Mädchen zu seiner Mama und sagte: 'Sieh dir die Lippen dieses Mädchens an! Sie sieht aus wie ein Fisch.'" Doch Mary findet sich schön, und zwar so wie der Beauty-Doc sie geschaffen hat.

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