E-Bike-Fahrer (55) stirbt nach Crash mit Lkw - Fataler Fehler kostet ihn wohl das Leben

Ratingen - Bei einem tragischen Verkehrsunfall in Ratingen ist am heutigen Freitag ein E-Bike-Fahrer (55) ums Leben gekommen.

Der Unfall ereignete sich auf der Straße "Zum Schwarzebruch" auf Höhe der Hausnummer 19 in Ratingen. (Symbolbild)
Der Unfall ereignete sich auf der Straße "Zum Schwarzebruch" auf Höhe der Hausnummer 19 in Ratingen. (Symbolbild)  © Stefan Sauer/dpa

Wie die Polizei Mettmann in einer Mitteilung bekannt gab, war der 55-Jährige gegen 9.55 Uhr mit seinem Zweirad im strömenden Regen auf der abschüssigen Straße "Zum Schwarzebruch" unterwegs gewesen.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen übersah er einen Lkw, der mit eingeschaltetem Warnblicklicht auf Höhe der Hausnummer 19 auf der Fahrbahn geparkt hatte.

Nahezu ungebremst prallte der E-Bike-Fahrer schließlich in das Heck des Transporters. Ein fataler Fehler wurde ihm dabei wohl zum Verhängnis.

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Weil er keinen Helm trug, erlitt der 55-jährige Mann aus Ratingen bei dem Crash schwerste Kopfverletzungen. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus. Wie die Polizei weiter mitteilte, verstarb der Biker dort jedoch am Freitagmittag.

Der Fahrer des Lasters befand sich zum Unfallzeitpunkt zwar nicht in seinem Fahrzeug, dennoch erlitt der 58-jährige Mann aus Hilden einen Schock. Er wurde durch den polizeilichen Opferschutz betreut.

Weshalb der Radfahrer den geparkten Lkw nicht wahrgenommen hatte, ist derzeit noch unklar. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Titelfoto: Stefan Sauer/dpa

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