Unfall auf der A10: Lkw-Fahrer kann nur noch tot geborgen werden

Potsdam - Am Dienstagnachmittag kam es auf der A10 zwischen der Anschlussstelle Potsdam-Nord und Berlin-Spandau in Richtung Hamburg zu einem tragischen Unfall, bei dem ein Mann verstarb.

Der Lkw-Fahrer wurde leblos von den alarmierten Rettungskräften aus dem Fahrzeug geborgen.
Der Lkw-Fahrer wurde leblos von den alarmierten Rettungskräften aus dem Fahrzeug geborgen.  © Julian Stähle

Laut Mitteilung der Polizei ist ein Lkw-Fahrer auf dem westlichen Berliner Ring aus bislang ungeklärter Ursache von der Straße abgekommen und erst in einem Graben neben der Autobahn zum Stehen gekommen.

Ersten Informationen zufolge soll ein bislang unbekannter Autofahrer die Situation auf der Gegenfahrbahn bemerkt haben, dann umgekehrt und direkt zur Unfallstelle gefahren sein, um dem Verunglückten Hilfe zu leisten.

Der Lkw-Fahrer sei in seinem Fahrzeug zwar nicht eingeklemmt gewesen aber aufgrund des dichten Gestrüpps in der Böschung nicht aus dem verunfallen Fahrzeug von dem Zeugen zu befreien gewesen. Alarmierte Einsatz- und Rettungskräfte verschafften sich dann schließlich Zugang zum Fahrer, der nicht mehr ansprechbar war und übergaben ihn dem Rettungsdienst.

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Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Nach derzeitigen Hinweisen geht die Polizei davon aus, dass der Lkw-Fahrer möglicherweise aufgrund eines medizinischen Problems verstorben sein könnte.

Während der Rettungsarbeiten war die A10 in Fahrtrichtung Hamburg kurzzeitig gesperrt.

Titelfoto: Julian Stähle

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