Leipzig - Nach dem verheerenden Unfall auf der A14 am gestrigen Ostersonntag hat die Leipziger Polizei mittlerweile weitere Details zum Geschehen bekannt gegeben.

Demnach war der 55-jährige Fahrer des verunfallten VW Golf auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Dresden unterwegs, als er gegen 12.40 Uhr zwischen den Anschlussstellen Leipzig-Nord und Leipzig-Mitte nach rechts von der Fahrbahn abkam.

Aus noch immer ungeklärter Ursache habe er den Beginn einer Leitplanke überfahren, wodurch sich das Fahrzeug mehrfach überschlagen hat.

Wie die Gesamtfeuerwehr Schkeuditz auf Facebook mitteilte, war eine Person im Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden.

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Sowohl der Fahrer als auch die anderen Insassen des Wagens – zwei Frauen (31 und 53 Jahre), ein Mann (32) sowie ein zweijähriger Junge – erlitten schwere Verletzungen und mussten mit Rettungshubschraubern in naheliegende Kliniken gebracht werden.

Die von der Polizei am Sonntag veröffentlichte Information, das Kind sei unverletzt geblieben, wurde somit von den Beamten korrigiert.

Es entstand ein Sachschaden von rund 18.000 Euro.

Zur Klärung des Unfallhergangs kam ein Sachverständiger am Unfallort zum Einsatz. Die A14 war den Angaben zufolge für eine Stunde voll und dreieinhalb weitere Stunden zum Teil gesperrt.

Gegen den Fahrzeugführer wurden Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.