Nächster Crash nach Sekundenschlaf-Unfall auf A14: Peugeot kracht in Stauende
Dreihöhenberg - Seit Donnerstag ist die A14 zwischen dem Rastplatz Dreihöhenberg-West und Calbe (Sachsen-Anhalt) wegen eines Sekundenschlaf-Unfalls gesperrt. Nun gab es den nächsten Crash.
Auf allen Spuren finden weiterhin Bergungsarbeiten statt. Die Polizei rät, die Unfallstelle weiträumig zu umfahren - es kommt zu Stau.
Am Freitagmorgen hat ein Peugeot-Fahrer das Stauende in Fahrtrichtung Dresden zu spät bemerkt, wie die Polizeiinspektion Magdeburg hinzufügte.
Gegen 8 Uhr krachte er auf Höhe von Schönebeck in einen Lkw vor ihm. Er versuchte noch vergeblich, nach links auszuweichen, und wurde an die Mittelschutzplanke geschleudert.
Dabei touchierte der 41-Jährige einen weiteren Lkw. Er wurde anschließend leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Die beiden Lkw-Fahrer, 66 und 37 Jahre alt, blieben unverletzt. Es entstand ein Sachschaden im unteren fünfstelligen Bereich.
Der linke Streifen ist deshalb gesperrt. Der Verkehr wird über den Standstreifen und die rechte Seite vorbeigeleitet.
Lkw landete im Graben
Ein Lkw-Fahrer war am Donnerstag gegen 5.05 Uhr auf der A14 in Richtung Dresden unterwegs, wie die Polizeiinspektion Magdeburg mitteilte.
Auf Höhe des Parkplatzes Dreihöhenberg (Sachsen-Anhalt) fielen ihm die Augen zu. Somit verlor der 46-Jährige die Kontrolle über seinen Lkw, der mit Schweinehälften beladen war.
Er kam nach rechts von der Straße ab, rutschte in den Graben und blieb auf der Seite liegen.
Sowohl der Mann als auch sein ebenfalls 46-jähriger Beifahrer steckten darauf leicht verletzt im Wagen fest. Die Feuerwehr befreite die beiden aus der Kabine. Anschließend wurden sie in ein Krankenhaus gebracht.
Der Polizei zufolge entstand ein Schaden im oberen fünfstelligen Bereich.
Originalmeldung vom 27. November, 10.29 Uhr, zuletzt aktualisiert am 28. November um 11.15 Uhr.
Titelfoto: Polizeiinspektion Magdeburg

