Wohnwagen kracht gegen Leitplanke und kippt um: A14 stundenlang gesperrt

Wiedemar - Nach einem Unfall an der Grenze zwischen Sachsen und Sachsen-Anhalt musste am Sonntag die A14 für mehrere Stunden gesperrt werden.

Das Wohnmobil brach durch die Leitplanke und kam auf dem Grünstreifen zum Liegen.
Das Wohnmobil brach durch die Leitplanke und kam auf dem Grünstreifen zum Liegen.  © 7aktuell.de | Eric Pannier

Wie TAG24 vom Leipziger Lagezentrum erfuhr, kam ein Wohnmobil gegen 14.45 Uhr in Richtung Halle auf Höhe des Schkeuditzer Kreuzes rechts von der Autobahn ab. Auf dem Grünstreifen kippte es um und blieb auf der Seite liegen.

Zur Unfallursache konnte der Polizeisprecher zunächst keine Angaben machen.

Einer der Insassen wurde leicht verletzt und musste vom Notarzt behandelt werden. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

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Die alarmierten Kameraden der Feuerwehr Wiedemar rückten an, um das umgekippte Fahrzeug mit Seilwinden zu sichern und wieder aufzurichten.

Die Feuerwehr konnte das Fahrzeug wieder aufrichten.
Die Feuerwehr konnte das Fahrzeug wieder aufrichten.  © 7aktuell.de | Eric Pannier
Der Verkehr musste nach Aufhebung der Vollsperrung auf einer Spur an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.
Der Verkehr musste nach Aufhebung der Vollsperrung auf einer Spur an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.  © 7aktuell.de | Eric Pannier

Auch am Abend kam es auf der A14 aufgrund der Bergungsarbeiten noch zu Verzögerungen. Zwei Fahrstreifen mussten voll gesperrt werden, sodass sich der Verkehr kilometerweit staute.

Titelfoto: Montage 7aktuell.de | Eric Pannier

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