Horror-Crash auf A20: Beifahrerin (†26) aus Auto geschleudert und gestorben!

Aktualisiert: 3. Dezember, 8.35 Uhr

Strasburg (Mecklenburgische Seenplatte) - Tödlicher Crash: Eine 26-jährige Hamburgerin ist in der Nacht zu Freitag bei einem Glätte-Unfall auf der Autobahn 20 ums Leben gekommen.

Die Beifahrerin (†26) ist noch an der Unfallstelle an ihren schweren Verletzungen gestorben. Der 26-jährige Fahrer ist leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht worden. (Symbolfoto)
Die Beifahrerin (†26) ist noch an der Unfallstelle an ihren schweren Verletzungen gestorben. Der 26-jährige Fahrer ist leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht worden. (Symbolfoto)  © Julian Stratenschulte/dpa

Wie ein Polizeisprecher am Freitag mitteilte, saß die Frau als Beifahrerin in einem BMW, der kurz nach Mitternacht nördlich von Strasburg (Vorpommern-Greifswald) verunglückte.

Der Wagen fuhr Richtung Norden und prallte erst gegen die Mittelschutzplanke, schleuderte nach rechts und überschlug sich mehrfach, wie der Sprecher erklärte. Die 26 Jahre alte Beifahrerin wurde dabei aus dem Auto geschleudert und starb noch an der Unfallstelle.

Der Wagen sei auf dem Dach liegengeblieben. Der ebenfalls 26-jährige Fahrer erlitt leichte Verletzungen und kam in ein Krankenhaus nach Neubrandenburg.

Unfall A20: Unfall auf A20: Auto kracht gegen Schutzplanke und löst Sperrung aus
Unfall A20 Unfall auf A20: Auto kracht gegen Schutzplanke und löst Sperrung aus

Zudem befanden sich zwei Bullterrier in dem Fahrzeug, die den Crash unverletzt überstanden und von der Tierrettung Anklam übernommen wurden.

Den Sachschaden schätzte die Polizei auf 30.000 Euro.

Unfallursache nach bisherigen Erkenntnissen zu hohe Geschwindigkeit bei glatter Fahrbahn

Ursache des Unfalls sei nach bisherigen Erkenntnissen zu hohe Geschwindigkeit gewesen angesichts der winterlichen Straßenverhältnisse. Ein von der Staatsanwaltschaft beauftragter Gutachter werde das genauer untersuchen. In der Region hatte es am Donnerstagabend kräftig geschneit, danach herrschte Frost.

Für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen blieb die A20 in Richtung Lübeck bis circa 5.30 Uhr voll gesperrt, wie es weiter hieß. Gegen den Fahrer werde wegen Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt.

Titelfoto: Julian Stratenschulte/dpa

Mehr zum Thema Unfall A20: