Schwerer Unfall auf A4: Mazda-Fahrer brettert in Stauende, mehrere Kinder schwer verletzt!

Nossen - Tragischer Massencrash am Freitagabend auf der A4 bei Nossen: Ein Mazda-Fahrer bretterte in ein Stauende. Dabei wurden mehrere Personen schwer verletzt - darunter auch Kinder! Ein Rettungshubschrauber kam zum Einsatz, die Autobahn musste für mehrere Stunden gesperrt werden.

An den Autos entstand bei dem Unfall ein erheblicher Schaden.
An den Autos entstand bei dem Unfall ein erheblicher Schaden.  © Roland Halkasch

Der Unfall passierte kurz nach 18 Uhr auf der Fahrbahn in Richtung Dresden zwischen Siebenlehn und Nossen.

Ein Mazda-Fahrer (44) bretterte laut Polizei auf der linken Spur über die Autobahn. Weil er zu schnell unterwegs war, sah er das vor ihm liegende Stauende zu spät und krachte mit einem Dacia (Fahrer: 38 Jahre), einem Skoda (Fahrer: 19 Jahre) und einem Subaru (Fahrer: 33 Jahre) zusammen.

"Ein weiterer, in gleiche Richtung fahrender Kleintransporter Mercedes Vito, kollidierte in der Folge bei einem Ausweichmanöver mit dem Heck des Verursacherfahrzeuges", heißt es von der Polizei.

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Tragisch: Bei dem Unfall wurden neben Erwachsenen auch mehrere Kinder schwer verletzt! Darunter der Mazda-Fahrer und drei weitere Insassen - eine Frau (44) und zwei Kinder (3, 8). Auch alle drei Mitfahrer des Dacias wurden schwer verletzt - eine Frau (35), ein Mädchen (8) und ein Junge (5). Alle wurden umgehend in ein Krankenhaus gebracht.

"Der 19-jährige Fahrer des Skoda erlitt leichte Verletzungen", so ein Polizeisprecher. Zur medizinischen Versorgung der Verletzten kam ein Rettungshubschrauber zum Einsatz.

"Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 58.000 Euro", heißt es von der Polizei. Die Autobahn musste am Freitagabend für mehrere Stunden gesperrt werden. Es kam zu einem langen Stau.

Nach dem Unfall musste die Autobahn gesperrt werden, es kam zu einem langen Stau.
Nach dem Unfall musste die Autobahn gesperrt werden, es kam zu einem langen Stau.  © Roland Halkasch

Neben Polizei und Rettungsdienst waren auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Siebenlehn und Nossen im Einsatz, um die Unfallstelle abzusichern.

Erstmeldung: 8. September, 21.38 Uhr, zuletzt aktualisiert am 9. September um 12.30 Uhr

Titelfoto: Roland Halkasch

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